Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_07_18_Presse_OCR
- S.12
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tirol.orf.at
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Soziale Infrastruktur muss mit bedacht werden
Das Wichtigste ist laut Elisabeth Mayr, dass die soziale Infrastruktur bei
neuen Bauprojekten mitgedacht werde. „Dies war leider in der
Vergangenheit nicht bei allen Projekten der Fall“. Deshalb befürwortet
die Stadträtin den Rechtsanspruch für Kinderbetreuung ab dem ersten
Lebensjahr. „Dann muss ich nicht immer über Bedarf diskutieren, denn
den gibt es ganz eindeutig“. Wie viele Kindergarten- und
Kinderkrippen-Plätze in Innsbruck zu wenig wären, könne man nicht
genau sagen. Bei den Kinderkrippen sei das Problem aber deutlich
massiver. Seit Beginn ihrer Amtszeit 2018 seien rund 500
Kindergartenplätze ausgebaut worden.
Kinderbetreuung zulasten von Frauen
„Die Frage nach genügend Betreuungsplätzen ist ein höchst
frauenpolitisches Thema“, meint Mayr. Viele Frauen würden und
müssten - teilweise auch jetzt aufgrund der Inflation - arbeiten gehen.
Wenn also die Betreuung nicht funktioniere, dann könnten Frauen
teilweise nicht mehr arbeiten gehen und potenziell häufiger in
Altersarmut landen. Kinderbetreuung falle nämlich öfter auf Frauen
zurück. Im Moment hätte rund ein Drittel der Kindergärten und fast
alle Schulen in Innsbruck ein Ganztages-Betreuungs-Angebot.
Link:
e Initiative Lebensraum Kranebitten
https://tirol.orf.at/stories/3165015/
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