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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Die Mietpreise für Studenten müssen zum Thema werden.“ Hubdert siter 3

Studenten „unleis

halb eines Tages auf Inserate auf der ÖH-Wohnungsbörse.

sprunghafte Anstieg bei
Lebenshaltungskosten
u.a. für Lebensmittel und
Mietnebenkosten u.a. für
Gas. Sagen mittelfristig
immer mehr der Studenten Innsbruck Ade, könnte das die Studienzahlen
deutlich schrumpfen lassen. Schon jetzt sorgen
die geburtenschwachen
Jahrgänge dafür, dass der
Nachwuchs an Schulen,
Fachhochschulen und
Unis naturgemäß weniger wird.

Für Steger geht es nun
vor allem darum, Lösungen auf breiter Ebene zu
finden. „Wenn man sagt,
dann sollen die Studenten halt weg von Innsbruck in die Umlandge-

‚ Klassische Stu-

dentenheime
sehe ich nicht als
Lösung, es braucht
eine Durchmischung
in der Stadt.“

Uwe Steger
(Uni-Pressesprecher)

meinden, werden nur
Familien gegen Studenten ausgespielt. So soll
es nicht sein. Auch klassische Studentenheime
sehe ich nicht als Lösung,
denn es braucht eine
Durchmischung in der
Stadt.“

Dass Studentenheime sowieso nicht gefragt
sind — nur vier Prozent

Foto: Stock

der Studenten können
sich laut ÖH-Umfrage
vorstellen, in einem klassischen Heim zu wohnen
—, hat laut Timmermann
vor allem einen Grund.
„Das liegt am Zustand
der Heime in Innsbruck,
sie sind einfach ein wenig abgewohnt. Bei den
einigen modernen sind
dagegen die Wartelisten
extrem lang.“ Doch Timmermann sieht endlich
Änderungen in die richtige Richtung in der Studentenstadt Innsbruck.
„Ich habe das Gefühl,
dass doch was in Bewegung gekommen ist, vor
allem wenn ich an die
Projekte Vögelebichl und
Schlachthof denke.“

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tbar teuer“

Mietpreise: Laut Immowelt-
Analyse (Jahr 2021) ist‘
Wohnen für Studierende
österreichweit in Innsbruck
am teuersten.

Mietpreise: Die Studie
der Arbeiterkammer Tirol

zeigt, dass die Mieten in
fast allen Stadtteilen 2021
emeut gestiegen sind. Beim
teuersten Objekt waren pro
Quadratmeter 32,69 Euro

Hungerburg und Pradl am teuersten

Kaltmiete zu zahlen, im
Innsbruck-Schnitt waren es

15,57 Euro. Die AK hat ein

Jahr lang die Zeitungsinserate zu 1858 Mietobjekten
ausgewertet.

Stadtteile: Die höchsten
Mieten im Durchschnitt ergaben sich mit 17,48 Euro auf
der Hungerburg, gefolgt von
Pradi (16,67 Euro) und der
Höttinger Au (16,48 Euro).