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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_07_15_Presse_OCR

- S.15

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„Tauziehen um Vergabe von Stadtwohnungen“, Seite online

— Hier ontstoht Iı
8 NEUE HEIMAT! S

POLITIK

Tauziehen um Vergabe von Stadtwohnungen

In Innsbruck soll die Vergabe der rund 17.000 Stadtwohnungen neu geregelt werden. Die
Mittelschicht soll dabei stärker berücksichtigt werden. Allerdings gibt es auch klare
Differenzen zwischen dem bürgerlichen Parteien, der SPÖ und den Grünen.

Online seit heute, 10.04 Uhr Teilen »

Anfang Juli preschte der bürgerliche Block aus Liste Für

Innsbruck, FPÖ und ÖVP mit der Forderung vor, dass es künftig

eine zweite Warteliste für die Stadtwohnungen geben soll.

Dabei sollen sich auch Bürgerinnen und Bürger für eine

Stadtwohnung bewerben können, die etwas über den

bisherigen Einkommensgrenzen liegen. So soll auch ein Teil der
Mittelschicht Zugang zu Stadtwohnungen bekommen.

Geht es nach Vorstellung von Für Innsbruck, FPÖ und Volkspartei, dann
soll künftig jede zweite neu zu vergebende Stadtwohnung an
Bewerberinnen und Bewerber dieser Mittelstands-Warteliste gehen.
Die bürgerlichen Parteien argumentieren mit einer stärkeren
Berücksichtigung der Mittelschicht und besserer sozialer
Durchmischung in Gebäudekomplexen mit Stadtwohnungen.

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