Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_06_15_Presse_OCR
- S.16
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tirol.orf.at
„Airbnb: Firma meldet monatlich Verdachtsfälle‘“, Seite online
15.6.2022
Airbnb: Firma meldet monatlich
Verdachtsfälle
Die Stadt Innsbruck möchte die Zweckentfremdung von Wohnungen verstärkt
einschränken. Künftig soll eine Firma monatlich 25 Fälle an die Stadt melden, bei denen der
Verdacht besteht, dass die Wohnungen kurzfristig vermietet werden..
Online seit heute, 12.34 Uhr Teilen 4
Für die Stadt Innsbruck sind leerstehende Wohnungen sowie
Wohnungen, die zweckfremd vermietet werden, ein Problem. Das
Thema Kurzzeitvermietung von Wohnraum beschäftigt die Innsbrucker
Stadtpolitik seit Februar 2019 intensiv. Dafür wurde eine Arbeitsgruppe
(AG) aller im Stadtsenat vertretenen Parteien - Grüne, FPÖ, ÖVP, SPÖ
und Für Innsbruck (FI) - gegründet. Zudem wurde im Frühjahr
zusätzlich eine eigene Task Force eingesetzt - mehr dazu in Weniger
Mitarbeiter für Airbnb-Taskforce.
Stelle im Magistrat überprüft Verdachtsfälle
Wie am Dienstag bekannt wurde, soll eine Stelle im Magistrat
Innsbruck gesammelt alle Verdachtsfälle prüfen. Steht ein bestimmter
Wohnraum unter Verdacht, zweckentfremdet oder illegal vermietet zu
werden, soll das Referat Gebäude- und Wohnungsregister ermitteln, ob
sich dieser Verdachtsfall bestätigt.
Dafür stehen dem Referat diverse Mittel zur Verfügung - etwa ein
Lokalaugenschein. Zudem könnten künftig Strafzahlungen fällig
werden, wenn sich ein Verdacht erhärtet.
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