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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Ein feierliches Lebenszeichen“, Seite 16

Ein feierliches Lebenszeichen

Innsbrucks Ausgehmeile lädt morgen
Samstag zum großen Bogenfest.
„Kreisky“ und „Extrawelt“ feiern mit.

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Die vom Innsbrucker Studio 3 entworfene Stadtraumskulptur „Isla Bonita
Schrott“ wird beim morgigen Bogenfest erstbespielt.

Innsbruck - Nachtleben und
Clubkultur haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren
gelitten. Auch Innsbrucks berühmte und bisweilen wohl
auch etwas berüchtigte Bogenmeile stand vornehmlich
still. Am morgigen Samstag
gibt das Szeneviertel aber
wieder kräftig Laut. Nicht
etwa - lärmempfindlichere
ZeitgenossInnen dürfen beruhigt sein —- zu nachtschlafender Zeit, sondern schon
ab 15 Uhr. So wie früher, als
das Straßenfest der p.m.k. ein
frühsommerlicher Fixpunkt
im Innsbrucker Veranstaltungskalender war. Aber das
neue „Bogenfest“ ist noch
größer gedacht. Gleich drei
Bühnen wird es geben. Genau
genommen sind es sogar vier,
wenn man die vom Studio 3
der Innsbrucker Architektur-
Uni entworfene, nachhaltige
Stadtraumskulptur „Isla Bonita Schrott“ im Messepark

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mitzählt, die im Rahmen des
Bogenfestes erstmals bespielt
wird. Die Wiener Band Kreisky hat sich angekündigt und
das Hamburger Electro-Duo
Extrawelt, die Heldinnen und
Helden der heimischen DJ-
Szene legen auf, Tänzerinnen
und Tänzer tanzen, Performer
performen — und die Clubs
und Bars der Bögen, die alten und die, die erst kürzlich
aufsperrten, tischen das auf,
was sie berühmt (oder eben
berüchtigt) machte. Tagsüber
draußen. Aber ab spätestens
22 Uhr kann drinnen weitergefeiert werden. Davor gibt es
ein eigenes Kinderprogramm,
Workshops und Theater.

Das „Bogenfest“ ist Teil
des städtischen „Stadt.Teil.
Kultur“-Projekts — und soll
unter dem Motto „Zug drüber
— Vielfalt drunter“ zugleich
ein feierliches Lebenszeichen
einer zuletzt ziemlich gebeutelten Szene sein. (TT)