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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Wolken über dem Sonnendeck?“, Seite 20

Politik in Kürze

Uni allas Sonnendeck.

Wolken über dem
Sonnendeck?

q eit 2013 gibt es das Son-
J nendeck am Innufer —
eine Veranstaltung bei der
Uni, die ohne Eintritt und
Konsumzwang immer wieder Hunderte Menschen
(darunter viele Studenten)
mit DJ-Sound und guter
Stimmung anlockt. Ein
Erfolgsprojekt im Öffentlichen Raum. Etwas, was
Innsbruck kaum hat und
was die Stadt bisher kein
Geld gekostet hat. Nun haben die Veranstalter erstmals um eine Förderung
angesucht. 5000 Euro aus
dem Kulturbudget sallten es sein. So die Anfrage. Doch schon im Kulturausschuss gab es für das
Ansuchen keine Mehrheit.
Ähnlich das Ergebnis gestern im Stadtsenat. Nur die
beiden Grünen (BM Willi
und StR Schwarzl) waren
dafür, bei der Enthaltung
von SP-StR Elli Mayr und
den Gegenstimmen von
ÖVP, FI, FPO wurde der
Antrag abgelehnt. Begründung: Der Kulturfördertopf
sei nicht der richtige dafür, weil sonst auch Discos
derartige Förderansuchen
für DJs einbringen könnten. VP-Vizebürgermeister
Hannes Anzengruber signalisierte nach der Sitzung
Bereitschaft, das Geld aus
dem Veranstaltungstopf zu
bezahlen, und erklärte ge-

genüber der 7T auch, dass
er mit den Sonnendeck-
Machern bereits am Dienstag einen Termin vereinbart hat. Am Ende scheint
es also jetzt durchaus so,
als würden sich die Wolken über dem Sonnendeck
rasch lichten.

eniger schnell wird

das wohl bei der
Kinderbetreuung in Kranebitten gehen. Der Stadtteil wächst schnell, nur die
Kinderbetreuungsplätze
kommen da nicht so recht
mit. Eine halbe Gruppe
wurde, um die Kapazitäten
zu erweitern, etwa in einem
Bewegungsraum untergebracht. Nun sollen weitere
Gruppen möglich gemacht
werden. Damit der entsprechende PMatz dafür geschaffen werden kann, gibt es bei
der IIG eine eigene Studie,
die die weitere Entwicklung
jetzt vorantreiben und vertiefen soll. Gewünscht ist
eine Erweiterung auf vier
Gruppen.
D er Stadtsenat war

einstimmig für die

Ausschreibung eines stationären E-Carsharing-Angebots in Innsbruck. Die
IVB werden nun beauftragt, ein Vergabeverfahren
für 25 E-Carsharing-Fahrzeuge gemäß den Förderrichtlinien des Landes auszuarbeiten. (mıw)

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