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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_04_6_Presse_OCR

- S.11

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tirol.orf.at

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Der Boden stammt noch aus der Zeit, in der der Dom erbaut wurde

Bauarbeiten in diesem Umfang an einem derart

Messen finden während der außergewöhnlichen Ort sind auch für Franz Kronberger
Sanierung in der Alten eine Besonderheit: „Die Arbeiten in oder an einem
Spitalskirche in der Maria- Gotteshaus sind immer geprägt von Respekt gegenüber

Theresien-Straße statt: der Bausubstanz und Demut vor dem Herzblut, das die

» Werktags: Rosenkranz um Er_baqer und Kupstl«_ar in diese Bauwerke gesteckt haben.
8:55 Uhr und heilige Messe Für einen so prächtigen Sakralbau wie den Innsbrucker
um 9:30 Uhr Dom gilt dies umso mehr.“

e Sonn- und Feiertage: Heilige
Messen um 10 und 11:30 Uhr Baukosten haben siıch erhoht

Zu Beginn wurde die gesamte Restaurierung mit 3,6

Millionen Euro anberaumt. Diese Summe hat sich im
Laufe der Arbeiten jedoch erhöht, sagt Propst Florian Huber: „Das
betrifft die Reinigung des Innenraumes. Ein Steiger wäre weniger
aufwendig und günstiger gewesen, die Statik des Bodens taugt dafür
aber nicht - deshalb das Gerüst. Die differenzierte Untersuchung
unseres wertvollen alten Steinbodens führte auch zu erheblichen
Steigerungen der restauratorischen Maßnahmen.“ Bei der
Neugestaltung des Eingangsbereichs seien zudem archäologische
Grabungen vonnöten. Dadurch erhöhen sich die Kosten auf circa 5,5
Millionen Euro.

Für das Projekt gibt es Subventionen der Diözese Innsbruck, der Stadt
Innsbruck, des Landes Tirol, der Landesgedächtnisstiftung und des
Bundesdenkmalamts. Die Subventionen und Eigenmittel alleine
würden die Summe aber nicht abdecken, deshalb wird um Spenden
gebeten.

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