Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_01_19_Presse_OCR
- S.32
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Stadtblatt
„2022 gemeinsam bewältigen“, Seite 30/31
2022 gemeinsam bewältigen
Maßnahmen und
Konzepte präsentiert
die Wirtschaftskammer für das neue Wirtschaftsjahr.
INNSBRUCK. „Bei einer intelligenten Lösung kann sich auch die
Wirtschaftskammer eine autofreie Innenstadt vorstellen“ WK-
Präsident Christoph Walser zeigt
sich gegenüber großen Visionen
gesprächsbereit. Gemeinsam mit
Franz Jirka (Innsbruck-Stadt) und
Franz Jirka will Maßnahmen und
Konzepte
Foto- die Fotografen
Patrick Weber (Innsbruck-Land)
wurden Lösungen für ein erfolgreiches Wirtschaften 2022 präsentiert.
Klare Forderungen
Coronabedingt können die traditionellen Neujahrsempfänge nicht
stattfinden, so ziehen die WK-Vertreter medial eine Bilanz und wagen einen Ausblick. WK-Präsident
Christoph Walser, Bezirksobmann
Franz Jirka für Innsbruck-Stadt
und Bezirksobmann Patrick Weber für Innsbruck-Land sind sich
bei den großen Themen einig:
weitere Stärkung der Lehrausbildung, Schaffung von rechtlichen
Rahmenbedingungen für Pensionisten, die weiter arbeiten wollen
und keine neuen steuerlichen
Belastungen für EPUs und KMUs.
Aber auch die Verbesserung der
Kinderbetreuung oder die rasche
Erhöhung des Kontingents für
ausländische Arbeitskräfte stehen
auf der Agenda. Präsident Walser
hält fest, dass Tirol gut aufgestellt
sei und appelliert an die Politik:
„Es muß jetzt gemeinsam der Weg
aus der Krise gefunden werden.“
Städtische Vielfalt
Mehr als 19 Prozent aller Tiroler
Betriebe - ganze 10.642 Unternehmen - sind im Bezirk Innsbruck-
Stadt ansässig. Eine Vielfalt, die
es auch in Zukunft aufrechtzuerhalten gilt. „2021 war für die Innsbrucker Wirtschaft jedoch erneut
ein herausforderndes Jahr. Es hielt
spannende, aber auch heikle Themen bereit, welche mich auch in
nächster Zeit noch begleiten werden“, resümiert WK-Bezirksobmann Franz Jirka.
Verkehr
Der Dauerbrenner Verkehr ist
weiterhin in ganz Innsbruck ein
schwieriges Thema. „Mir ist bewusst, dass Baustellen ein notwendiges Übel sind, um die Infrastruktur zu erhalten“, so Jirka.
WK-Präsident Ch. Walser, WK-Bezirksobmann Innsbruck-Stadt F. Jirka (1.)
sowie WK-Bezirksobmann Innsbruck-Land P. Weber (r.)
Foto- die Fotografen
Auch im kommenden Jahr sind
überdurchschnittlich viele Baustellen angekündigt, jedoch hat
sich die Absprache mit der WK-
Bezirksstelle in den vergangenen
Monaten deutlich verbessert. Die
Neugestaltung des Bozner Platzes
ist definitiv notwendig, aber immer noch nicht zu Ende gedacht.
Die über den Bozner Platz befahrbare Citygarage, welche über
800 Stellplätze beherbergt, muss
weiterhin erreichbar bleiben, um
Besuchern aus den Umlandgemeinden eine Parkmöglichkeit zu
bieten. „Wenn der Platz fertig ist,
sind weitere Umbauarbeiten für
die nächsten Jahrzehnte gestorben. Eine Verlegung der Tiefgarageneinfahrt sollte im Zuge des
Neubaus der Tiroler Versicherung
einhergehen.“
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