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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_09_29_Presse_OCR

- S.12

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tirol.orf.at

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ORF Unter Liste „FPÖ Rudi Federspiel“ tritt Markus Lassenberger als Spitzenkandidat ah
FPÖ sieht sich als bürgerliche Bastion

Der ÖVP attestierten die Freiheitlichen, auf einem Selbstzerstörungstrip zu sein und
sprachen damit eine mögliche Abspaltung des amtierenden ÖVP-Vizebürgermeisters
Johannes Anzengruber und die schwelende Führungsdiskussion im ÖVP-
Wirtschaftsbund an. Sich selbst hingegen sahen die Freiheitlichen als „bürgerliche
Bastion“ in der Landeshauptstadt und verwiesen auch auf die Aussagen von
Altlandeshauptmann Herwig Van Staa (ÖVP), der Lassenberger gegenüber der APA
als „Mann der Mitte“ bezeichnet hatte. Abwerzger positionierte Lassenberger als
Verbinder mit Handschlagqualität, der über meilenweit mehr Fachkompetenz verfüge
als der amtierende Stadtchef. Für die Pressekonferenz suchte man sich mit dem
Innsbrucker Bergisel — über den Dächern der Stadt —- indes denselben Ort aus wie
Tursky zwei Tage zuvor bei dessen Kandidatur-Bekanntgabe.

Federspiel kritisierte Ausgrenzung

Mit dem amtierenden Bürgermeister Willi startete man eine Generalabrechnung.
Abwerzger ging mit dem Grünen hart ins Gericht: Er sei der schlechteste
Bürgermeister aller Zeiten und eine Schande, so Abwerzger. Willi sei natürlich nicht
an allem schuld, aber der Auslöser gewesen, kritisierte Lassenberger. Vor allem
habe sich Willi zu wenig bemüht, über Parteigrenzen hinweg zusammenzuarbeiten,
bemängelte er. Partei-Urgestein Federspiel, auf dessen (Listen)-Namen die Partei
auch diesmal nicht ganz verzichten will, sah mit der Nominierung Lassenbergers
einen wichtigen Tag für Innsbruck. Rückblickend kritisierte Federspiel vor allem, dass
die FPÖ von einer „Viererbande“, also den früheren Koalitionären, nach der
vergangenen Wahl mit den Grünen an der Spitze ausgegrenzt worden sei.

Sicherheit zentrales FPÖ-Wahlkampfthema

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