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Überlastete Demenzstationen

Ein Problem zeichnet sich jedoch auf den Demenzstationen in
Altersheimen und Pflegeeinrichtungen ab. Der überall herrschende
Pflegefachkräftemangel treffe vor allem diese Abteilungen stark, sagt
Josef Marksteiner: „Unversorgt ist niemand. Aber es gibt längere
Wartezeiten auf Heimplätze und dadurch längere Aufenthalte in
Krankenhäusern. Dadurch können Akutplätze nicht besetzt werden.
Außerdem wird wieder sehr viel Last auf die Angehörigen verteilt. Weil
es nicht anders geht.“

Angehörige müssen laut Marksteiner intensiv unterstützt, geschult und
rechtlich beraten werden, um diese Situation meistern zu können.
Denn die Betreuung eines Demenzkranken Zuhause ist sehr
herausfordernd.

Diana Foidl, tirol.ORF.at

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* Alle Beratungsangebote auf einen Blick

Immer mehr Tiroler von Demenz betroffen - tirol.ORF.at

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