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Jahr: 2023

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- S.13

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Georg Willi, Janine Bex und Lisa Heinrich (v.l.) sind auf den ersten drei Plätzen der grünen Liste für die Innsbrucker
Gemeinderatswahl

Mitbewerber wurden nicht angesprochen

„Es geht um den Umbau der Stadt“, meinte Willi. Den wolle und müsse
man in der kommenden Periode weiter in Angriff nehmen. Die Namen
seiner Konkurrenten wie Tursky oder FPÖ-Spitzenkandidat Markus
Lassenberger nahm Willi ebenso wenig in den Mund wie jenen von FI-
Frontfrau, Ex-Bürgermeisterin und Willi-„Erzfeindin“ Christine Oppitz-
Plörer. Auch gab es keine „Abrechnung“ aufgrund der Verwerfungen
der vergangenen Jahre.

Einzig die voraussichtlich scheidende Stadträtin Ursula Schwarzl
attestierte Oppitz-Plörer eine „toxische Melange“ aus Eifersucht und
Gekränktheit, die das Klima in der Stadtpolitik vergiftet hätten. Ein
wenig selbstkritisch der ebenso wohl Abschied nehmende
Gemeinderat Gerhard Fritz: Es sei nicht hilfreich, wenn eine Partei wie
die Innsbrucker Grünen, eine „Partei mit der relativen Mehrheit, mit
dem Kopf durch die Wand will - oder manchmal diesen Eindruck
erweckt.“

Listenplätze eins bis zehn fixiert

Die Innsbrucker Grünen wählten bei der Bezirksversammlung auch die
Listenplätze eins bis zehn. Nur wenige, die bei der Wahl im Jahr 2018
angetreten waren, nehmen nun wieder die aussichtsreicheren Plätze
ein. Keine Rolle spielen etwa die „Urgesteine“ Schwarzl oder Fritz. Zu
den bekannten Gesichtern zählen dagegen die stellvertretende
Klubobfrau Janine Bex (zweiter Platz) sowie Klubobmann Dejan

| ukavic (sechster Platz).

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