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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_10_4_Presse_OCR

- S.54

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Bezirksblätter Innsbruck

„Die Statistik zu den Energiedaten“, Seite 48

Die Statistik zu den Energiedaten

Die Zahlen, Daten und Fakten der Statistik wurden kürzlich präsentiert.

Die Stadt Innsbruck präsentierte die aktuelle Statistik
zu den Energiedaten. Diese
wurden aus den vorliegenden
Daten der Energieausweise
von 1.425 Wohngebäuden (11,5
Prozent des geamten Wohngebäudebestandes in Innsbruck)
und 246 Nicht-Wohngebäuden
erarbeitet. Darüber hinaus
wurden auch die jeweiligen in
den Gebäuden verwendeten
Wärmebereitstellungssysteme
(Kessel, Wärempumpe usw.)
sowie die Brennstoffart (Gas,
Öl, Holz) untersucht.

Zahlen, Daten und Fakten

Die überbaute Grundfläche
der untersuchten Gebäude
entspricht mit rund 40 Hektar
der Fläche des Stadtteils Dreiheiligen-Schlachthof. „Der Untersuchung liegen die Energieausweise von Bauvorhaben als
auch von Bestandsgebäuden
zugrunde“, erläutert der Refe-

rent des GWR, Manfred Hirsch.
In der Untersuchungsmasse
finden sich Wohngebäude aus
allen Bauperioden, angefangen von ‚vor 1919° bis ins Jahr
2023. Die meisten Gebäude
fallen in die Bauperiode 2011
bis 2020 (440). 48 Prozent der
Gebäude weisen den Eigentümertyp „Privatperson(en)“
auf, dahinter folgen mit 28
Prozent und 17 Prozent die
Eigentümertypen „sonstiges
Unternehmen“ und „gemeinnützige Bauvereinigung“. Der
Amtsleiter für Stadtvermessung und Statistik Mathias
Behmann, merkt an: „Die untersuchten 1.425 Wohngebäude lassen einen Rückschluss
auf den gesamten Innsbrucker

Wohngebäudebestand nur
eingeschränkt zu.“
Heizkessel weit verbreitet

Bei den Heizsystemen ist in
Innsbruck_ _ der _ Heizkessel

v.l. Bürgermeister G. Will, M. Behmann und M. Hirsch roto: IKM/K.Rudig
am weitesten verbreitet. 47,6
Prozent der untersuchten
Gebäude verwenden dieses
Wärmebereitstellungssystem,
wobei 89 „Kessel-Gebäude“
zusätzlich über eine thermische Solaranlage mit Beitrag
zur Raumheizung verfügen. 22
Prozent der Gebäude werden
mittels Nah- oder Fernwärme
versorgt. Fernwärme kommt
vor allem im Olympischen
Dorf vor, Nahwärme ist in
Pradl und Hötting West verbreitet.

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