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Jahr: 2023

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- S.12

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„Filzmaier: Innsbruck zunehmend unregierbar“, Seite online
21.10.2023

POLITIK

Filzmaier: Innsbruck zunehmend unregierbar

Die Abspaltung von Johannes Anzengruber von der ÖVP könnte die politische Landschaft und
die bevorstehende Bürgermeisterwahl in Innsbruck beeinflussen. Wie Politikwissenschaftler
Peter Filzmaier erklärt, könnte diese Spaltung die Regierungsfähigkeit der Stadt Innsbruck
beeinträchtigen.

Die politische Szene in Österreich könnte durch die jüngste
Abspaltung des Vize-Bürgermeisters von der ÖVP eine bedeutende
Veränderung erfahren. So könnte die Abspaltung Anzengrubers von
der ÖVP der Partei Stimmen kosten - mehr dazu in Anzengruber nicht
mehr Mitglied der ÖVP.

Die Auswirkungen dieser Spaltung könnten weitreichend sein,
insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Bürgermeister- und
Gemeinderatswahl, meint der Politikwissenschaftler. Er rechne damit,
dass der Bekanntheitsgrad des Vize-Bürgermeisters ausreichen werde,
um in den Gemeinderat einzuziehen und Stimmen für die
Bürgermeisterwahl zu erhalten.

Das Abschneiden von Tursky für Filzmeier unklar

Ende September fixierten ÖVP und die Liste Für Innsbruck ihr Bündnis
für die Gemeinderatswahl und präsentierten Florian Tursky offiziell als
ihren gemeinsamen Spitzenkandidaten - mehr dazu in Innsbruck:
Tursky führt Bürgerliche an.

Doch es bleibe abzuwarten, ob es Florian Tursky in den zweiten
Wahlgang der Bürgermeisterwahl schaffe. Bei der Gemeinderatswahl
stelle sich die Frage, welche Mehrheiten die ÖVP noch finden könne, da
eine Zusammenarbeit mit dem Abgespaltenen schwierig sein dürfte,
so Filzmaier.

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