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Jahr: 2023

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- S.33

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Bezirksblätter Innsbruck

„Die nächsten Kandidaten“, Seite 14

Die nächsten Kandidaten

Mit Johannes Anzengruber und Elisabeth
Mayr treten zwei weitere Personen zur Bürgermeisterwahl an.

Nach Georg Willi (Grüne) und
Markus Lassenberger (FPÖ) stehen mit Johannes Anzengruber
(eigene Liste) und Elisabeth Mayr
zwei weitere Kandidaten für die
Bürgermeisterwahl 2024 fest.
Florian Tursky (ÖVP) wird am
3. November bestätigt werden.
Auch Julia Seidl (NEOS), Mesut
Onay (ALi) und Gerald Depaoli
(Gerechtes Innsbruck) werden in
den nächsten Wochen von den
parteieigenen Gremien gewählt
werden. Offen ist die Spitzenposition noch bei der Liste Fritz.

Eigene Liste

Im Bierwirt verkündet Vizebgm.
Johannes Anzengruber die Kandidatur mit einer eigenen Liste
zur Gemeinderatswahl 2024. Der
ehemalige VP-Kandidat hat bei
der letzten Gemeinderatswahl
2018 aufgrund der Vorzugsstimmenanzahl den Einzug in den
Gemeinderat erreicht. Für Anzengruber steht fest: Er möchte
Bürgermeister werden und dabei
hat er ein Team, bestehend aus
einer bürgerlichen Bewegung aus
allen Innsbrucker Stadtteilen, an
seiner Seite. „Ich bin mit Leib und
Seele Innsbrucker und identifiziere mich mit den Innsbruckerinnen und Innsbruckern. Zu oft
wurde nur verwaltet oder gar an
den Bedürfnissen der Menschen
vorbei regiert“, so Johannes Anzengruber bei der Pressekonferenz zu seinem Wahlantritt.

Reaktionen

Florian Tursky (Staatssekretär),
der als Spitzenkandidat der gemeinsamen Liste ÖVP Innsbruck,
Tiroler Seniorenbund und Liste
Für Innsbruck in den Wahlkampf
ziehen soll: „Sehr gerne wäre ich
diesen Weg mit Johannes Anzengruber gemeinsam gegangen,
aber ich nehme zur Kenntnis,
dass er diesen gemeinsamen Weg
-den er ursprünglich im Stadtpar-

Parteitag der SPÖ Innsbruck: Mit Elisabeth Mayr soll der Bürgermeisterses-

sel erobert werden.

teitvorstand mittrug - verlassen
hat“ ÖVP-Landesgeschäftsführer
Sebastian Kolland erklärt: „Mit
der Ankündigung von Johannes
Anzengruber und Mariella Lutz,
bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl in Innsbruck
mit einer eigenen Liste anzutreten, ist ihre Mitgliedschaft in der
Volkspartei und damit auch in
allen Gremien kraft Statut automatisch erloschen.” LR _ Mario
Gerber: „Seine individuelle Entscheidung konterkariert die große bürgerliche Einigung in Innsbruck, die uns nach 30 Jahren der
Spaltung vor Kurzem endlich geglückt ist” GR Lucas Krackl: „Ein
produktives Arbeitsklima haben
wir im Gemeinderat und Stadtsenat bei Vizebürgermeister Anzengruber oft schmerzlich vermisst und hatten mehrfach das
Gefühl, dass dieser ohnehin nur
seine eigene Agenda verfolgt und
mehr mit Bürgermeister Willi als
mit seiner Partei sympathisierte.
Jetzt zeigt sich, dass wir da nicht
ganz so falsch gelegen sind.”

Tradition

Abspaltungen im bürgerlichen
Lager haben in Innsbruck Tradition.1994 erreichte das bürgerliche
Duell mit der von Herwig van Staa
unter dem Motto „die bunten Raben” erstellten Liste für Innsbruck
gegen die damalige ÖVP von
Romuald Niescher einen Höhepunkt. Van Staa, Hilde Zach und
Christine Oppitz-Mörer nahmen
für die Liste Für Innsbruck den
jeweiligen Bürgermeistersessel
in Anspruch, ehe Oppitz-Plörer in

Fotz Maldenrın

der Bürgermeisterstichwahl 2018
gegen Georg Willi verlor. Bei der
Gemeinderatswahl 2018 hatten
Für Innsbruck, ÖVP und Seniorenbund gemeinsam 31,04 Prozent. Für die GR-Wahl 2024 haben
sich die Innsbrucker ÖVP, Tiroler
Seniorenbund und Für Innsbruck
auf eine eigene Liste geeinigt und
treten mit Spitzenkandidat Horian Tursky an.

Bürgermeisterkandidatin

Mit Elisabeth Mayr steigt die erste Frau offiziell in den Kampf um
den Bürgermeistersessel in Innsbruck ein. Fixiert wurden bisher
Georg Willi, Markus Lassenberger und Johannes Anzengruber.
Mit Hilde Zach und Christine
Oppitz-Plörer waren bisher zwei
Frauen an der Spitze der Stadt
GR-Wahl: „ein rotes Wunder”.
Die SPÖ Innsbruck hat bei ei-

Gcoßaklnngauldie.o(iemeh-

Foro Ba zuried latt or

nem Stadtparteitag die Weichen
für die Gemeinderatswahlen am
1442024 gestellt. StR _ Elisabeth
Mayr: „Die Freude könnte heute
nicht größer sein! Mit so einem
großartigen Team und so einem
starken Ergebnis im Rücken geht
es jetzt mit voller Kraft in Richtung Gemeinderatswahlen 2024“

Rotes Wunder

„Es ist unglaublich, was wir heute
für eine Aufbruchsstimmung auf
diesem Parteitag erlebt haben.
Wir möchten genau diese Stimmung jetzt nach außen tragen
und den Menschen in Innsbruck
zeigen, dass es eine Alternative
gibt, eine Alternative zu Klientelpolitik, zur Immobilienlobby
im Gemeinderat, und diese Alternative heißt SPÖ. Wir stehen
für eine Politik mit Herz und
Verstand!“, gibt sich Mayr kämpferisch.

Die bisherigen Bürgermeister seit

1945 Fota Bezrkullatier

GEMEINDERATSWAHL 14.4.2024

Alle Informationen zu den Entwicklungen rund um die GR-Wahl am 14.4.2024
finden Sie auf meinbezirk.at/innsbruck und

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