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Bezirksblätter Innsbruck

„Projekt Anpruggen wieder ein Thema“, Seite 4, 5

Projekt Anpruggen

Der Wunsch nach Neugestaltung besteht seit
Jahren, seit 2016 ist er
auch auf der Agenda
der Stadtpolitik.

GEORG HERRMANN

Das Mariahilfplatzl ist ein übersichtlicher Platz. Das bauliche
Ensemble mit dem vorhandenen
Grünraum lädt direkt zu einer Gestaltung in Sachen „Wohlfühloase“ rund um den denkmalgeschützten Brunnen ein. Das neue
Planungskonzept der Mariahilfstraße und Innstraße wird zur
Diskussion gestellt wird und es
werden entsprechende Bürgerbteiligungsformate eingeplant.

Drei Punkte

Der Amtsvorschlag beinhaltet
drei Punkte: Die vorgeschlagene
Strategie zur abschnittsweisen

Realisierung von Straßenraumgestaltungsmaßnahmen in Abhängigkeit von notwendigen
Ausbau- und Erneuerungsvorhaben für die Leitungsinfrastruktur
zwischen der Blasius-Hueber-
Straße und Mühlauer Brücke
wird zustimmend zur Kenntnis
genommen. Der Konzeptplan für
die Straßenraumgestaltung im
Teilabschnitt Höttinger Au zwischen Blasius-Hueber-Straße und

K

dem Mariahilfplatzl wird zustimmend zur Kenntnis genommen
und den Leitungsbetreibern als
Grundlage für die Leitungstrassenplanung vorgegeben. Es wird
zur Kenntnis genommen, dass
in weiteren Teilabschnitten in
Abstimmung mit den Leitungsbetreibern eine Überarbeitung
auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse und Planungen sowie
ein Vorschlag der Weiterführung

Der Brunnen am Mariahilfplatz! wurde 1926 errichtet und steht unter

Denkmalschutz.

Foto: Von Leitzsche - Eigenes Werk 177169086

wieder ein Them

des Planungskonzeptes in der
Mariahilfstraße und Innstraße
ausgearbeitet und zur Diskussion
gestellt wird sowie auch entsprechende Bürgerbeteiligungsformate eingeplant werden.

Neuer Zeitplan

Der Zeitplan aus heutiger Sicht
sieht eine etappenweise Umsetzung der Leitungsinfrastruktur
vor, beginnend im Westen bei
der Blasius-Hueber-Straße: 2024
Höttinger Au von Blasius-Hueber-Straße bis Mariahilfplatzl
(inkl. Innpromenade), 2025 Mariahilfplatzl bis Innbrücke, 2026
Innbrücke bis Schmelzergasse,
ab 2027 Weiterverlegung im Hohen Weg bis Mühlauer Brücke.
Im Abschnitt Höttinger Au im
Bereich _Blasius-Hueber-Straße
bis Mariahilfplatzl ist ein behutsamer Umgang mit dem Bestand
vorgesehen und berücksichtigt
neben der Vergrößerung der
offenen Baumscheiben für die

bestehenden Bäume auf der Südseite auch die Neupflanzung von
Bäumen auf der Nordseite. Der
breite Straßenraum ermöglicht
durch Reduktion der überbreiten
Fahrbahn eine Beibehaltung von
StVO-konformen _ Schrägparkplätzen ohne Fahrzeugüberhang
auf die angrenzenden Gehsteigbereiche. Breitere Gehsteige an
der Nordseite in Kombination
mit neuen Baumpflanzungen attraktiveren das Straßenbild und
leiten auf den künftigen Gestaltungsbereich Mariahilfplatzl/Mariahilfstraße über. Der vorliegende Gestaltungsentwurf sieht eine
flächendeckende Pflasterung von
heute bestehenden Grünflächen
vor. Es würden rund 1.200 m? Rasenfläche entfallen, wenngleich
zusätzliche Bäume gepflanzt werden würden. Darüber hinaus soll
die Studie „Marktviertel“ und deren Auswirkungen auf Verkehrsverlagerungen und Gestaltungsfragen berücksichtigt werden.

I_ S N
So könnte das Mariahilfplatz!

aussehen. Foto: IKM/

ALLE INFORMATIONEN

Die Details zum Projekt

„Anpruggen“ und dem
Mariahilfplatzl sind mit diesem QR-Code abrufbar:

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