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Jahr: 2023

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- S.10

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Kronenzeitung

Foto: Neuner Philipp

LH Mattle stand Florian Tursky beim Parteitag zur Seite: „Die Zeit ist reif!“

Tursky schafft 91,9 Prozent: „Auf
geht’s für ein neues Innsbruck!“

Euphorische Stimmung beim Stadtparteitag in Innsbruck: 162

Delegierte wählten Tursky zum Chef. LH Mattle: „Zeit ist reif!“

M inister Norbert Totschnig war der erste
Redner gestern beim Stadtparteitag in den Ursulinensälen in Innsbruck, die mit
200 Besuchern, davon 162
Delegierten, prall gefüllt
waren. Er habe Tursky vor
15 Jahren kennengelernt.
„Er ist kommunikativ und
hat einiges drauf. Er ist der
richtige Mann zur richtigen Zeit“, sagte Totschnig
und wünschte „viel Glück“.
Stadtparteiobmann
Christoph Appler sprach
schwierige Zeiten an, die
mit der Wahl 2018 begonnen hätten, die über die
Pandemie reichen bis zum
BM Georg Willi, der seiner
Aufgabe nicht gewachsen
ist. „Der Schein ist ihm
wichtiger als das Sein.“
Das mache einen Diskurs
unmöglich, was der Stadt
nicht zuträglich sei. Politik
sei kein Sprint, sondern ein
Marathon. „Das, was hier
gelungen ist, wird die Stadt
auf lange Zeit prägen“, sagte Appler. LH Anton Mattle dankte ihm für das
Schmieden der bürgerli-

PHILIPP NEUNER

Tiroler Politik
kurz notiert

chen Allianz: „Es braucht in
der Stadt wieder eine Politik
der Mitte, in der sich die
Bürger wieder wohlfühlen“,
rief Mattle in den Saal.

Es habe eine Zeit der Reifung gebraucht, bis ein Kandidat gefunden wurde, der
die Vielfalt und Buntheit der
Stadt in sich trägt. „Und die
Zeit ist reif“, sagte Mattle.
„Gute Dinge sind ansteckend, die Leute sollen merken, die Zeit ist reif für Flo-

rian Tursky!“
Tursky dankte Appler und
sprach von _ emotionalen

Wochen. Er sei 1988 in dieser Stadt geboren worden
und politisch geprägt worden von den Bürgermeistern

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Romuald Niescher, Herwig
van Staa und Hilde Zach.
Diese hätten der Stadt
einen ganz _ besonderen
Stempel aufgedrückt. Die
Innsbrucker seien damals
stolz gewesen auf ihre
Stadt. Diese habe sich radikal geändert: „Die Bürger
sind nicht mehr zufrieden,
wie mit dieser Stadt umgegangen wird.“ Er habe in
dieser Stadt 15 Wahlkämpfe bestritten und sei Teil
einer gespaltenen Welt bei
der OVP gewesen. Die
Spaltung sei 2012 größer
geworden. „Seit 2018 haben wir gesehen, dass diese
Spaltung ein für alle Mal
beendet werden muss.“ Vor
der Wahl bat Tursky um
„Unterstützung für die
nächsten zwölf Jahre. Auf
geht’s für ein neues Innsbruck!“,

91,9% schaffte Tursky:
„Ich bin überwältigt! Dieses Zeichen wird gehört
werden. Es beginnt in Innsbruck eine neue Zeit.“

Turskys vier Stellvertreter erhielten zwischen
89,5% und 95,1%.