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Jahr: 2025

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- S.26

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Bezirksblätter Innsbruck

„Innsbruck ist alt und altert immer weiter“, Seite 16

Innsbruck ist alt und
altert immer weiter

Wie sieht es mit den
demografischen Strukturmerkmalen wie
dem Alter der Innsbrucker Bevölkerung aus?

(Imk) Aus den statistischen
Quartalsblättern der Stadt
Innsbruck geht hervor: Innsbruck ist alt und wird auch weiter altern.

Die einzelnen Stadtteile

Sieht man sich die Innsbrucker
Stadtteile an, zeigt sich, dass
manche mehr und manche weniger „alt“ sind. Immerhin ist in
18 von 20 Stadtteilen im Verlauf
der letzten 20 Jahre die Kinderbzw. Jugendlichenquote zurückgegangen. Die auffälligsten
Veränderungen nach unten:
Sieglanger/Mentlberg (-7,6 %),

Amras (-6,4 %) und Höttinger
Au (-5,2 %). Zugenommen hat
die Quote der „Jungen“ in den
Stadtteilen Reichenau (+1,3 %),
Olympisches Dorf (+3,2 %) und
Gewerbegebiet Roßau (+5,2 %).
Die Jüngsten: Relativ betrachtet gibt es im Stadtteil Hungerburg die meisten Kinder bzw.
Jugendlichen (22,0% der dort
ansässigen Hauptwohnsitzbevölkerung). Auch in den Stadtteilen O-Dorf (20,6%) und Reichenau (19,5%) ist der Anteil der
Unter-20-Jährigen verglichen
mit anderen Stadtteilen groß.

Die Ältesten: Die niedrigsten
Quoten wurden für die Stadtteile Innenstadt, Mariahilf-St.
Nikolaus, Wilten, Hötting und
Höttinger Au ermittelt. Hier
beträgt der Anteil der Kinder/
Jugendlichen jeweils unter 14%.
Der Anteil der „Älteren“ zeigt

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Welcher Stadtteil hat die meisten
Senioren?

Foto: Pixabay/brfcs Symbolbild

sich demgegenüber nur in vier
von 20 Stadtteilen rückläufig,
nämlich in der Innenstadt (-2,4
%), in Wilten (-1,7 %), in der Reichenau (-0,1 %) und im Gewerbegebiet Roßau (-3,3 %). Trotz
starker Verjüngungstendenz
ist das O-Dorf mit einem Seniorenanteil von 28,1% nach wie
vor der älteste Stadtteil Innsbrucks.