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Bezirksblätter Innsbruck

„Gibt es Stabilität?“‘, Seite 16

GIBT ES STABILITÄT?

Wie stabil ist der „Generationenvertrag“? Das ließ sich zumindest ansatzweise durch die
Analyse der Altersgruppen in
den statistischen Quartalsblättern beurteilen. In Innsbruck
entfallen derzeit auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter 17
Kinder und 28 Senioren. Theoretisch betrachtet müssen

45 Kinder und Senioren von
100 potenziell Erwerbsfähigen
finanziert werden.

Nicht jeder ist erwerbstätig
Laut der Quartalsblätter ist das
Verhältnis weitaus prekärer.
Denn zum einen ist nur ein
Bruchteil der 15- bis 20-Jährigen im vollen Sinne selbsterhaltungsfähig, zum anderen
ist nicht jeder Erwerbsfähige
auch tatsächlich (in Vollzeit)
erwerbstätig, und zum Dritten
tritt nicht jeder Erwerbstätige
erst im Alter von 65 Jahren den
Ruhestand an. Die Statistik
zeigt, dass die Erwerbstätigenquote der 15- bis 64-Jährigen

in Innsbruck derzeit bei 70,6%
liegt.

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