Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_04_9_Presse_OCR
- S.23
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Bezirksblätter Innsbruck
„Hauptbahnhof: eine Unterführung geplant“, Seite 12
Hauptbahnhof: eine
Unterführung geplant
Der Umbau des Innsbrucker Hauptbahnhofs steht bevor. Geplant war auch eine
Unterführung.
Doch das Projekt droht zu
scheitern. Darum startete die
Radlobby Tirol eine Petition für
die Nutzung dieser „Jahrhundertchance“. Mit der geplanten
Unterführung am Innsbrucker Hauptbahnhof und der
Sillbrücke sollte eine attraktive Verbindung zwischen den
Stadtteilen Pradl (Anzengruberstraße) und Wilten (Heiliggeiststraße) entstehen und die
Möglichkeit, das Bahnhofsareal zu Fuß oder mit dem Fahrrad
sicher und schnell zu überqueren, sowie die verkehrsreichen
und viel frequentierten Berei-
che um den Bahnhof zu entlasten. Da sich ÖBB, die Stadt
Innsbruck und das Land Tirol
nicht einigen konnten, ist die
Planungsvereinbarung für die
Unterführung gescheitert. Sie
sollte am Beginn dieses Jahres
unterzeichnet werden —- Keine
Einigung heißt keine Unterführung.
Petition für Unterführung
Während Land Tirol und ÖBB
zur Drittelfinanzierung der
Planungen bereit sind, fehle
das klare Bekenntnis von Seiten der Stadt Innsbruck, so die
Radlobby, die eine Petition für
die „Nutzung der Jahrhundertchance“ am 26. März startete.
Sie endet nach drei Monaten
und bis jetzt haben 2.848 Bürger unterzeichnet. Unter anderem fordert die Radlobby
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Der Hauptbahnhof wird schon bald
modernisiert.
Foto: Ray Ray
noch vor der endgültigen Umsetzung des Umbaus im Jahr
2032, dass ein Pop-up-Radweg
in Richtung Sillpark und Boznerplatz geschaffen wird. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass Radfahrende sofort
eine sichere Verbindung zum
Hauptbahnhof haben und weitere Unfälle vermieden werden.