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Jahr: 2023

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- S.31

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tirol.orf.at

Der vom damaligen Landesrat Johannes Tratter (ÖvVP) im Jahr 2018
verhängte Baustopp sei willkürlich erfolgt und habe reihenweise
Probleme nach sich gezogen. Durch die Verzögerung seien auch
Millionen an Steuergeld „in den Wind geschossen worden“. Die
Landesregierung sei als Bauherr jedenfalls unfähig, resümierte die
Architektin.

Sint mit Kritik an LH-Stv. Dornauer

Vor allem die Landesräte, die von der ÖVP gestellt wurden, hätten das
Bauprojekt „verbockt und verzockt“, attestierte auch Klubobmann
Markus Sint (Liste Fritz). „Die großspurigen Ankündigungen von Georg
Dornauer waren heiße Luft“, kritisierte er den zuständigen
Landeshauptmannstellvertreter: „Der Lack des selbst ernannten
Machers ist ab.“

Sint erinnerte daran, dass Dornauer noch im Februar des heurigen
Jahres im Landtag versprochen habe, dass kalkulierte 135 Millionen
Euro an Baukosten halten würden. Nunmehr war medial bereits von bis
zu 240 Millionen Euro die Rede.

C
v

Markus Sint mit heftiger Kritik an Georg Dornauer

Mair spricht von Debakel für alle Seiten

Von einem Debakel für alle Seiten sprach Klubobmann Gebi Mair
(Grüne). Über die Inhalte des Vertrages mit dem Totalunternehmer sei
man bisher im Dunkeln gelassen worden. Nun drohe sich der Fehler des
damaligen Baustopps zu wiederholen.

„Das Projekt in den Winterschlaf zu schicken macht es nicht billiger“,
betonte Mair, angesichts steigender Kosten sei das zudem
„unverantwortlich“. Es müsse nun eine „dritte, bessere Lösung“ her.
Aus seiner Sicht sei es prinzipiell jedoch richtig, das Projekt zu
realisieren, so Mair.

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