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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

18 |IIG - Die Immobiliengesellschaft der Stadt Innsbruck

Nummer 312-BI | Samstag, 11. November 2023

Neuer Sportbereich in Igls fertig

Anlagen bei der Zimmerwiese ab sofort zur Benützung freigegeben.

Nach etwas mehr als neun
Monaten Bauzeit dürfen
sich die IglerInnen nun über
die Fertigstellung des neuen
Sportbereichs bei der Zimmerwiese freuen. Mit 29. September wurde die Anlage zur
Benützung freigegeben. Auf
einer Gesamtfläche von rund
4350 Quadratmetern stehen
jetzt ein kombinierter Ballspiel- und Eislaufplatz, zwei
Beachvolleyballplätze, eine
Boulderwand sowie ein Servicegebäude zur Verfügung.
Die Gesamtkosten für die Errichtung liegen bei rund 3,7
Millionen Euro. Die offizielle
Eröffnung ist für Donnerstag,
7. Dezember 2023, zum Start
in die Eislaufsaison geplant.

„Kinder, Jugendliche bzw.
Familien und Vereine in Igls
können nun das neue, breit
gefächerte, sportliche Angebot nutzen. Pünktlich im
Herbst konnte die Anlage fertiggestellt werden und somit
steht auch der kommenden
Eislaufsaison nichts mehr im
Weg. Ich freue mich, dass wir
das Bewegungs- und Sportangebot gemeinschaftlich umsetzen konnten. Damit steht
eine moderne und nachhaltige Sportinfrastruktur in diesem Stadtteil zur Verfügung“,
erklärt Innsbrucks Sportstadträtin Elisabeth Mayr.

Innovative und nachhaltige
Sportinfrastruktur

Der Innsbrucker Gemeinderat hat im Juli 2022 die

Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) mit der Umsetzung des Sportbereichs
Zimmerwiese beauftragt.
Die vorgesehene Infrastruktur und das Raumprogramm
wurden im Vorfeld mit dem
Sportamt der Stadt Innsbruck
und dem Unterausschuss Igls
abgestimmt. Beim Bau standen sowohl Qualität als auch
Nachhaltigkeit und Innovation im Vordergrund. Im
Sommer wird die Kunstrasenfläche zum Fußballspielen,
im Winter durch die im Boden eingelassenen Absorberflächen vereist und zum
Eislaufen sowie Eishockeyspielen genutzt. So erzeugt
beispielsweise die neue Eismaschine so viel Abwärme,
dass diese für die Warmwasserbereitung und Beheizung
des Infrastrukturgebäudes genutzt werden kann und die
fix verlegten Absorberflächen
in der Ballspielfläche erzeugen im Sommer Warmwasser
für die Duschen.

Zusätzlich zum Sportangebot stehen ein Büro, ein
Lagerraum für Eislaufschuhe sowie Sanitärräume inklusive barrierefreiem WC,
Umkleiden und zugehörigen
Duschen zur Verfügung. Die
Dachfläche, welche ebenso
barrierefrei von der Ebene
des Beachvolleyballplatzes
erreicht werden kann, dient
als Zuschauertribüne, Veranstaltungsplatz und Standort
der Boulderwand.

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Fonei: Architeinen Morkz-Orcjer

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Auf einer Gesamtfläche von rund 4350 Quadratmetern stehen unter anderem auch zwei Beachvolleyballplätze zur Verfügung.

Tennis- und Beachvolleyball Wiesengasse Auszeichnung für

Innsbruck ist vor allem
auch aufgrund der guten Sport-Infrastruktur als
Sportstadt bekannt. Aktuell
Wwird diese ausgebaut: In der
Wiesengasse errichtete die
IIG eine neue Tennisanlage
mit dazugehörenden Beachvolleyballplätzen. Auch ein
Clubhaus gehört zur neuen
Anlage. Eine Übersiedel

Voraussetzung für die
Entwicklungsmöglichkeiten
in der Campagne Reichenau, Die Sportanlage besteht
aus einer Zweifachtennishalle, neun Freitennisplätzen, vier Beachvolleyballplätzen, Autoabstellplätzen
und einem Vereinshaus mit
Büroräumlichkeiten. Die
G A für das Pro-

der Sporteinrichtungen von
der Radetzkystraße 41 zum

gegensländlichen Grundstück war eine wesentliche

jekt umfassen rund sechs
Millionen Euro, wovon
die Sportunion Tirol rund
430.000 Euro übernimmt.

Die Sportanlage besteht aus einer Zweifachtennishalle, neun Freitennis-

plätzen und wier Beachvolleyballplätzen.

Fors: Chriszları Ratscher

das Kletterzentrum

Mit der Klet(erhalle am
„Sillside“ eine

Kormkee(l()C das Int. Pa-

Sportstätte für Hobbyund ProfisportlerInnen
am Standort Matthias-
Schmid-Straße, Die Anlage
wurde mit dem „IOC 1AKS
Award 2019“ in Bronze
ausgezeichnet. Die Medaillen für herausragende Ar-
Chitektur wurden bei einer
Galaveranstaltung in Köln
durch das Int. Olympische

apische Komitee (IPC)
und die Int. Vereinigung
Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) verliehen.
Die drei Hauptkriterien bei
der Beurteilung des Siegerprojektes waren architektonische und technische
Aspekte, Nachhaltigkeit
und öffentlicher Mehrwert
sowie Barrierefreiheit und
universelles Design.

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