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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_11_19_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
Mit easyJet fliegen die engli:
„‚Wir erwarten einen guten Winter‘*“, Seite 30
schen Skitouristen von London und Manche&er hach Tirol. i
Foto: Falk
„Wir erwarten einen
guten Winter“
Am zweiten Dezemberwochenende startet der
Wintercharter am Flughafen. Zitterpartie ist der neue
Reykjavik-Flug wegen drohenden Vulkanausbruchs.
Innsbruck — Die Stimmung vor Beginn der Wintersaison ist unter Tirols
Touristikern positiv (die
TT berichtete). Die Ferientermine sind bereits
gut gebucht, nur bei den
Nebenausgaben könnte
aufgrund der Teuerung
der Rotstift angesetzt werden. Dass wieder fleißig
gereist wird, kommt dem
Flughafen Innsbruck zugute. „Wir erwarten einen
guten Winter. Vor allem
die Wochenenden sind
schon voll gebucht, da
wären gar keine weiteren
Landungen mehr möglich“, sagt Flugfafendirektor Marco Pernetta. Im
Winter herrscht am Flughafen traditionell Hochbetrieb. „50 Prozent unseres Jahresaufkommens
finden im ersten Quartal
des Jahres statt. Von Jänner bis März fertigen wir
rund eine halbe Million
Passagiere —- 250.000 ankommend und 250.000
abreisend — ab“, so Pernetta. Der Wintercharter
startet schrittweise, die
erste größere Anreisewelle ist am zweiten Dezemberwochenende. Höhepunkt im Wintercharter
sind Februar und März,
Mitte April läuft der Wintercharter aus. Im Winter
ist es das Incominggeschäft, das den Großteil
ausmacht — also Touristen, die nach Tirol reisen.
Fora: Falk
‚ Vor allem die
Wochenenden
sind voll gebucht, da
wären keine weiteren
Landungen mehr
möglich.“
Marco Pernetta
(Flughafendirektor)
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„Der Incomingcharter hat
einen Anteil von 90 Prozent“, so Pernetta. Zehn
bis 20 Prozent davon sind
auch Tiroler, „die im Ausland leben, arbeiten oder
studieren und für einen
Urlaub heimfliegen“. Neu
ist im Winter die Destination Athen mit Aegean,
die einmal wöchentlich
angeflogen wird.
Icelandair fliegt zweimal wöchentlich Innsbruck-Reykjavik von Ende
Jänner bis Anfang März.
„In den 90er-Jahren gab
es schon einmal einen
Flug nach Island“, erklärt
Pernetta. Dieser Flug ist
eine Zitterpartie, denn im
Moment bebt die Erde auf
der Reykjanes-Halbinsel.
Geologen befürchten den
größten Vulkanausbruch
seit 50 Jahren.
Neu ist zudem der Berlin-Linienflug mit Eurowings zweimal wöchentlich und die Destination
Hamburg wird viermal
statt zweimal wöchentlich
angeflogen. (wa)