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Jahr: 2025

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- S.13

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tirol.orf.at

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70 Millionen im Vorjahr investiert

„Dank unserer Maßnahmen der Budgetstrenge haben wir um 7,2
Millionen Euro weniger ausgegeben als geplant. Das
Investitionsvolumen konnte trotz schwieriger Vorzeichen auf
insgesamt 70 Millionen Euro angehoben werden. Das ist eine
beachtliche Steigerung von plus 13 Millionen Euro gegenüber 2023“,
erklärte Anzengruber.

Die Stadt habe in Tief- und Straßenbau, IT, Grünanlagen,
Berufsfeuerwehr, Investitionszuschüsse an Beteiligungen,
Kindergärten, Volksschulen und Tagesheime, Sportanlagen oder die
neue Altstadtpflasterung investiert.

24 Millionen weniger an Kredit aufgenommen als geplant

"Für Investitionen waren ursprünglich rund 44 Millionen Euro an
Darlehensaufnahmen eingeplant. Durch den sehr sparsamen Umgang
mit Finanzmitteln wurden aber nur 20 Millionen Euro im Sommer 2024
— also weniger als die Hälfte - an Finanzierung abgerufen“, erläuterte
Anzengruber.

Solche Investitionen seien auch in „Zeiten der Rezession“ von großer
Wichtigkeit, hielt Anzengruber, an den Finanzdirektor anschließend,
fest. „Die Wirtschaft muss einfach funktionieren“, so der
Bürgermeister. Deshalb werde man auch „im Folgejahr wieder kräftig
investieren“, blickte der Stadtchef kurz in die Zukunft des Haushaltes.

Tirol-Ticket für Jugendliche „on hold“ gesetzt

Im Regierungsprogramm der Innsbrucker Stadtregierung wurde
vereinbart, den Öffentlichen Verkehr schrittweise gratis zu machen.
Zuerst sollen Öffis für Kinder bis sechs Jahre gratis sein, anschließend
soll für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ein tirolweites Klimaticket
um 19,60 Euro angeboten werden - mehr dazu in Innsbruck: Koalition
legt Programm vor.

Aufgrund der Prognosen des Bundes und dessen Budgetdefizits habe
sich die Stadtkoalition darauf verständigt, als erste
Vorsichtsmaßnahme für 2026 die Einführung des Tirol-Tickets für die
Jugend aufzuschieben, erklärte Bürgermeister Anzengruber.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3300920/

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