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Jahr: 2023

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- S.17

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„Kündigungen: AK will Tiwag erneut klagen“, Seite online

Kündigungen: AK will Tiwag erneut klagen

Die Tiroler Arbeiterkammer will die massenweisen Kündigungen von
Stromverträgen durch die Tiwag und IKB gerichtlich prüfen lassen. Man
bereite über den Verein für Konsumenteninformation (VKI) eine weitere
Verbandsklage gegen die Tiwag vor, hieß es am Freitag.

Der Tiwag gehe es nicht um Rechtssicherheit für die Betroffenen,
sondern um vermeintliche Sicherheit für sich selbst, kritisierte der
Tiroler AK-Präsident Erwin Zangerl. Mit den Massenkündigungen
glaube die Tiwag, Preisänderungen nicht mehr transparent und
nachvollziehbar begründen zu müssen, sondern vielmehr einseitig
festlegen zu können. „Dies, obwohl das Gesetz bei Preisänderungen
verlangt, dass über Anlass und Voraussetzung der Änderungen auf
transparente und verständliche Weise informiert werden muss“, so
Zangerl. Massenkündigungen seien zur Erlangung von Rechtssicherheit
sicher nicht notwendig.

Bei allen Verfahren gehe es der AK vor allem darum, die Tiwag dazu zu
verpflichten, Preisänderungen beim Strompreis transparent
darzustellen, auch um langfristig einen fairen Strompreis ohne „Bonus
Wirrwarr“ gewährleisten zu können. Die AK Tirol verlange von der
Tiwag nachvollziehbare Informationen, warum und auf welcher
konkreten Grundlage sich der Strompreis ändere. Die starre Haltung
der Tiwag-Verantwortlichen schade allen, den betroffenen Kundinnen
und Kunden ebenso wie dem Landesunternehmen selbst, so Zangerl.

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