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Jahr: 2024

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- S.15

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Der Ige!l

„300 Radfahrer forderten dringende Radwegeverbindung bei Demo“,
Seite 5

300 Radfahrer forderten dringende Radwegeverbindung bei Demo

Fast 300 Teitmehmer bei der Rad-Demo amı 15. September: (vinr.) DI Franz Mitterbück von der Radlobby
Tisol, ma;mmmn,snu; Maria Zimak, h9.thmgloalundlklegmld

Vergeiner, Vertreter des Unterausschusses VW vov dem Gasthoaf Turmbichl.
von Herwig Zzött! eine nicht zu unterschätzende
E in besonderes Nadelöhr für Radtou- Bedeutung für die Umsetzung

risten, Pendier und Rennradler ist
die Auffahrt von Innsbruck über Vill bis
nach Igis. Durch das hohe Aufkommen an
Radfahrern, insbesondere im Frühling,
Sommer und auch im Herbst, kommt der
Fließverkehr auf der Igler Straße zeitweise ins Stocken. Dadurch ist auf dieser anspruchsvollen Strecke nicht mur
das Gefahrenpotenzial für Autofahrer
als auch für Radfahrer erhöht, sondern
schafft leider darüberhinaus nur unnötige Feindseligkeit und Stress auf beiden
Seiten der Verkehrsteilnehmer.

Im Sinne einer Erhöhung des Radverkehrsanteils, wie es die Tiroler Radstrategie 2030 zum Ziel hat, bedarf es in
erster Linie auf den Alltagsradverkehr
ausgerichteter Anstrengungen. Die sichere, komfortablie und schnelle Erreichbarkeit der alltäglichen Wegziele mit dem
Fahrrad bietet die beste Voraussetzung
dafür, das Auto stehen zu lassen. Gleichzeitig hat auch der Freizeitradverkehr

der Tiroler Radstrategie 2030.
So stärken Verbesserungen
des freizeitbezogenen Radangebots nicht nur den Tourismus, sondem kommen auch
der lokalen Bevölkerung zugute.

in diesem Sinne organisierten die Stadtteilvertretungen
s und Vill in Kooperation
mit der Radiobby Tirol am 15.
September eine Raddemo, an
der sich rund 300 Fahradfahrerinnen und -fahrer beteiligten, mit Start beim Landessportzentrum
und einer Schiusskundgebung in VilL

„Die viel beschworene Aufbruchstimmung für den Radverkehr anlässlich der
Straßen-Weltmeisterschaft 2018 ist südlich von Innsbruck leider immer noch
unauffindbar. Die oft geäußerte positive
Stimmungsmache der Verantwortlichen

von Stadt und Land, dass die Radweganbindung von Igis und Vill an die Stadt,
Chancen für den Tourismus, die Bevölkerung und die Umwelt brächte, haben sich
in Luft aufgelöst”, so Maria Zimak bei der
Schlusskundgebung beim Gasthof TurmbichL

Franz Mitterbäck von der Radiobby Tirol
ergänzte: "Bei der Verkehrswende hin zu
sanfter, umweltfreundlicher Mobilität
spielt das Fahrrad eine zentrale Rolle.
Um möglichst viele Menschen dazu zu
bewegen, auf das Fahrrad umzusteigen,
benötigen wir eine sichere und effiziente
Radinfrastruktur. Ein dichtes Radwegenetz und möglichst direkte Verbindungen ohne Umwege” Reginald Vergeiner
meinte weiters: "Angesichts der Tatsache,
dass 200 Meter tiefer der längste Tunnel

Von Jung bis Alt: Überwältigend viele Teilnehaer trafen sich zur
Rad-Demo beim Landessportzentrum.

der Welt gebaut wird, verlieren alle Argumente über die Schwierigkeit einer Errichtung eines eigenen bergwärtsführenden Radstreifens ihre Glaubwürdigkeit.”

Die Rad-Demo nach Vill hat es eindrucksvoll bewiesen, wie vielen Menschen eine
direkte und sichere Route von Innsbruck
nach Igis ohne Umwege wichtig iSt. mm

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