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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_01_10_Presse_OCR
- S.21
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Bezirksblätter Innsbruck
„Staatssekretär Florian Tursky im Interview“, Seite 20
Staatssekretär Florian
Tursky im Interview
Mittlerweile können
bereits über 200 Behördenwege von zu
Hause aus mit dem
Handy erledigt werden.
BEZIRKSBLÄTTER: Welchen
Fortschritt hat Österreich im
Jahr 2023 in Sachen Digitalisierung gemacht?
FLORIAN TURSKY: Wir haben mit
dem digitalen Führerschein, den
bereits 500.000 Menschen, auch
über 2 Millionen Österreicher,
die ID Austria nutzen. Außerdem
haben wir mehr Geschwindigkeit
in den Breitbandausbau gebracht
und die schnellen Internetzugänge in Österreich von 13 auf 69 %
gesteigert.
Stichwort ID Austria - wie haben Sie sich bei der versuchten
Bei so einer großen digitalen Umstellung kann es immer zu Problemen kommen. Ich versuche, dem
immer offen zu begegnen und zu
schauen, wie wir besser werden
können. Generell ist es so, dass
behördliche Apps und Anwendungen mittlerweile in einem
starken Konkurrenzverhalten mit
Apps von Start-ups oder Tech-Giganten stehen, weshalb wir nicht
nur einen Fokus auf die Funktionalität legen, sondern auch auf
die Benutzerfreundlichkeit.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Mario Gerber als
verantwortlichem Landesrat in
Tirol?
Die Zusammenarbeit mit Landesrat Mario Gerber ist sehr gut. In
Tirol konnten bereits große Fort-
LH Anton Mattle und Staatssekretär Florian Tursky
Foto: Fischler
schritte beim Breitbandausbau
erzielt werden. Alleine zwischen
2014 und 2023 investierte Tirol
über 100 Millionen Euro in den
Breitbandausbau. Die Digitalisierungsstrategie des Landes Tirol
sieht vor, dass alle Leistungen
standardmäßig digital angeboten werden und Daten möglichst
einmalig erfasst —- also dem Once-
Only-Prinzip unterliegen.
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