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Tiroler Tageszeitung

„Neues Müllfahrzeug ist vollelektrisch unterwegs“, Seite 20

Neues Müllfahrzeug ist
vollelektrisch unterwegs

Innsbruck — Kurz vor Weihnachten drehte es seine
ersten Runden, seit Jahreswechsel ist es im regulären
„Tourenbetrieb“ quer durchs
Innsbrucker Stadtgebiet unterwegs: Die Rede ist vom
„ersten vollelektrischen Niederflur-Sammelfahrzeug Österreichs“, wie es die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) stolz bezeichnet.
Das moderne Abfall-Sammelfahrzeug — ein Mercedes eEconic300, betrieben
mit Strom aus erneuerbaren
Energiequellen — fahre CO,-
frei und bringe durch die geringere Lärmbelastung mehr
Lebensqualität für die Bevölkerung sowie eine angenehmere Arbeitsumgebung für
das Team, betonen die IKB.
„Im Standbetrieb ist das
Fahrzeug geräuschlos, bis auf
ein leichtes Surren“, erklärt
Reinhard Oberguggenberger, Geschäftsbereichsleiter
Abfallwirtschaft bei den IKB.
Und während bei herkömmlichen Müllfahrzeugen die
Drehzahl und damit auch
das Motorengeräusch hinaufgeht, wenn die Hubvorrichtung zum Entleeren der

Müllgefäße gestartet wird, ist

tere vollelektrische Sammel-

das hier nicht der Fall. Beim fahrzeuge angeschafft wer-

eigentlichen Be- und Entladevorgang sei die
Lautstärke freilich
dieselbe wie bisher,
ergänzt er.

Die IKB haben im
Bereich der Restmüllsammlung insgesamt acht Fahrzeuge im Einsatz,
davon eines nun
eben vollelektrisch.

den, hänge davon ab, ob die
derzeit sehr guten
Fördersummen erhalten bleiben, sagt
Oberguggenberger.
Ein E-Müllfahrzeug
koste in etwa das
Doppelte eines herkömmlichen —- doch
aktuell werden
ca. 80 Prozent der
Mehrkosten geför-

Ob und wann wei-

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eden (v.1.):

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Helmuth Müller (IKB), StR Uschi Schwarzl, Geschäftsbe-

reichsleiter Reinhard Oberguggenberger, Thomas Pühringer (IKB), Mitarbeiter Martin Haller und Markus Fracaro, Leiter IKB-Abfallsammlung. Foto: ı8

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