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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_04_16_Presse_OCR
- S.25
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Bezirksblätter Innsbruck
„Meine Stadt“, Seite 8
MEINE:STADT
ROSSAU
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Wissenswertes über
den Stadtteil Rossau
Das Gebiet der Rossau hat sich
über die Jahre stark gewandelt. Ursprünglich war es ein
Schwemmgebiet des Inns, das
landwirtschaftlich genutzt wurde. In den 1940er war der historische Siedlungskern von Amras
die prägende Struktur der Gegend. Auch die späteren Stadtteile Reichenau und Pradl reichten
damals noch nicht bis zur Rossau. Ab den 1970er Jahren erlebte
das größte Gewerbegebiet West-
Österreichs einen Aufschwung,
und zwar mit der Ansiedelung
von Großbetrieben wie Tirol
Milch und Steka Werke. Die landwirtschaftliche Nutzung wurde
ab diesem zunehmend verdrängt. Auch die Inntalautobahn
Aız2 und die Ansiedlung von
Handelsbetrieben wie dem DEZ
trugen maßgeblich zur Entwicklung bei. Heute ist die Rossau von
einer starken Vielfalt geprägt,
mit verschiedenen Stadtelementen unterschiedlicher Größe und
Nutzung. Unentwickelte, grüne
Flächen wie die Rossau Süd bieten einen markanten Kontrast
zum überwiegend versiegelten
Gewerbegebiet. Der Stadtteil
bietet Potenzial für zukünftige
Entwicklungen. Die Stadt startete in den vergangenen Jahren die
„Standortoffensive Rossau“.
MEINE STADT ROSSAU
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mehr über den Stadtteil Rossau erfahren:
Foto: Meinebzirk
Noamol: Die Chance
auf ein zweites Leben
Recyclinghof IBK: Taschen, Bücher und Teller
— statt wegwerfen haben
sie die Chance auf ein
zweites Leben.
Statt gebrauchte Alltagsgegenstände einfach wegzuwerfen,
können sie im Rahmen des Projekts „Noamol“ an andere wetergeben werden. Wer zu Hause also
noch Dinge hat, die er nicht mehr
braucht, aber die noch gut erhalten sind, kann sie im Recyclinghof
Innsbruck abgeben. Gegenstände,
wie zum Beispiel Geschirr, Bücher,
Werkzeug oder Spielzeug können
in ein dafür bereitgestelltes Regal abgestellt werden. Auch Fahrräder können im Recyclinghof
Innsbruck abgegeben werden. Die
Ein neues Leben für Tassen, Bücher,
Teller und Kerzen.
Foto: Meinbezirk/mo
gebrauchten Produkte werden
regelmäßig von sozialwirtschaftlichen Betrieben wie WAMS oder
Horuck abgeholt und für eine
weitere Nutzung aufbereitet. Ziel
ist es, den Wert von gebrauchten
Gegenständen zu erhalten und so
einen aktiven Beitrag zur Ressourcenschonung zu leisten.
Die Gegenstände werden von Wams
oder Horuck abgeholt. foto: Meinbezirk/mo
Auch Fahrräder können abgegeben
werden. Foto: Meinbezirk/mo
A12-Anschlussstelle Innsbruck Ost
Bis Ende April zieht sich die Baustelle noch. So verlaufen die Entwicklungen
Bis Ende April 2026 wird auf der
A12 Inntalautobahn gebaut. Der
Abschnitt zwischen Hall West
und Innsbruck Ost bekommt
eine umfassende Frischzellenkur. Neben einer neuen Fahrbahndecke wird auch die Oberflächenentwässerung modernisiert
— damit es künftig nicht nur ruhiger, sondern auch sicherer läuft.
Mehr Platz und neue Brücken
Ein bestehendes Brückenbauwerk wird entfernt und ersetzt.
Die Ausfahrt Richtung Bregenz
wird so erweitert, dass künftig
drei Fahrspuren Richtung Stadt
zur Verfügung stehen — das bedeutet mehr Platz und weniger
Stau im Berufsverkehr. Damit die
Arbeiten möglich sind, wird eine
Die Ausfahrt Richtung Bregenz wird
erweitert.
Fotos: Königer
eigene Baustraße samt Hilfsbrücke eingerichtet. Auch einige Leitungsumlegungen im umliegenden Straßennetz sind notwendig
— das bringt kurzzeitig Umstellungen, soll langfristig aber für
reibungsloseren Verkehr sorgen.
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Die Ausfahrt Innsbruck-Ost wird
aktuell recht bebaut.