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Jahr: 2025

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- S.24

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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6, 7

Darüber diskutiert

Tiroler Klimapreis, Wassermanagement, Rechnungsabschluss 2024
und Kundgebung gegen
Kultursterben

Nicht nur in unserer Redaktion
plagen uns die ersten Symptome - die Heuschnupfensaison
hat begonnen. Überall in der
Stadt sieht man Menschen,
die sich mit laufenden Nasen,
Niesen und juckenden Augen
plagen. In den Apotheken sind
Erkältungsmittel und vor allem
Allergietabletten derzeit die
meistverkauften Produkte. Viele Betroffene greifen frühzeitig
zu Medikamenten, um die belastenden Symptome zu lindern
und die Frühjahrsmüdigkeit zu
bekämpfen, die oft mit den Allergien einhergeht. Doch auch
natürliche Heilmittel erfreuen
sich zunehmender Beliebtheit.

Foto: Lucia Königer
Das IVB-Stadtrad gibt es seit
zehn Jahren. Die 565 Stadträder, die an 52 Standorten im
Stadtgebiet zu finden sind,
wurden mit rund 830.000
Fahrten gut angenommen.
Dafür erhielt es erstmals den
Tiroler Klimaschutzpreis, der
für Alltagstauglichkeit und
Anwenderfreundlichkeit verliehen wurde. Mobilitätsstadträtin Bex kündigte den Ausbau weiterer Verleihstationen
an. Besonderer Dank ging an
den sozialökonomischen Betrieb Conrad für die Reparatur
und Instandhaltung.

Foto: IKM

Die Stadt Innsbruck will Maßnahmen ergreifen, um klimafit
zu werden. Unter anderem mit
dem Forschungsprojekt „Nature
Thrives“, das naturbasierte Lösungen entwickelt, um die Wasserbewirtschaftung in Städten zu
verbessern. Das Projekt soll unter anderem Überschwemmungen verhindern und die Lebensqualität der Bewohner steigern
und ist Teil des EU-Programms
„Horizon Europe“. Es könnte ab
2026 umgesetzt werden. Außerdem wird ein innovatives Monitoringsystem für Klimaschutzmaßnahmen entwickelt.

Bürgermeister Anzengruber und

Innsbruck

Foto: IKM/ K Rudig

Am Samstag, dem 19. April 2025,

Fato: Mateo Lori

ruft die freie Szene in Innsbruck zu
einer Kundgebung gegen das Kultursterben auf. Unter dem Motto
„Kultur ist kein Luxusgut, sondern ein Grundbedürfnis“ fordern
die Veranstalter den Erhalt von
bedrohten Kulturzentren wie der
Bale und der Jungen Talstation.
Sie kritisieren leere Versprechen
und politische Heuchelei. Die
Mobilisierung von Leerstand für
kulturelle Nutzung sei möglich,
wenn politischer Wille vorhanden
wäre. Die Kundgebung markiert
den Beginn eines Aktionsmonats
für eine lebendige Stadt.

Finanzdirektor Martin Rupprechter präsentierten den Rechnungsabschluss der Stadt Innsbruck.
Trotz eines operativen Überschusses wird die Stadt weiterhin Schulden anhäufen, auch die Pro-Kopf-
Verschuldung könnte steigen. Bei
der Pressekonferenz wurden Sparmaßnahmen und Budgetstrenge
angekündigt. Weiters kritisierte
der Bürgermeister die mangelnde Unterstützung von Bund und
Land, was die Stadt vor finanzielle Herausforderungen stellt. Für
2026 sind weitere Strukturänderungen geplant.

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