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Tiroler Tageszeitung

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„Innsbruck, ein blaues Wunder“, Seite 2
15.1.2024

Kommentar

Innsbruck, ein
blaues Wunder

Von Manfred Mitterwachauer

m 14. April könnte in Innsbruck
A kein Stein auf dem anderen bleiben.
Das legt eine Umfrage (Hajek) zur

Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl nahe.
Freilich, diese wurde von Ex-Vizebürgermeister und Ex-VPler Johannes Anzengrubers
Berateragentur in Auftrag gegeben. Dennoch.
Bei aller gebotener Vorsicht - die Umfrage
(Tel./Online; 500 Befragte) wurde bereits
im Oktober/November 2023 durchgeführt —
scheint sie zentrale Planspiele von Grünen
und VP/FI für null und nichtig zu erklären.

Die Annahme des VP-FI-Hybrids „Das
Neue Innsbruck“ mit Staatssekretär Florian
Tursky an der Spitze, der Zusammenschluss
wäre doppelt so stark wie seine Einzelteile,
wackelt. Im Gegenteil: Laut Umfrage läuft
man sogar Gefahr, weniger Wähler hinter
sich zu scharen als 2018 „Für Innsbruck“ im
Solo. Auch die FP-Ausgrenzungsstrategie der
Grünen könnte ein Ende finden. Die Umfrage sieht die FP vor dem Wahlgang klar in
Front. Ein Regieren ohne ressortverantwortliche Blaue wäre kaum mehr möglich. Und
das Bürgermeister-Rennen (Willi, Lassenberger, Anzengruber und Tursky)
vor einer Stichwahl mutiert
zum Krimi um Zehntelprozentpunkte. Ausgang: ungewiss.
Ein blaues Wunder inklusive.

manfred.mitterwachauer@tt.com

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