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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_01_19_Presse_OCR
- S.8
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tirol.orf.at
„So viele wie nie nutzen das Stadtrad“, Seite online
19.1.2024
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So viele wie nie nutzen das Stadtrad k
Innsbruc
Das Innsbrucker Stadtrad ist weiter auf der Überholspar. Das Mietradservice wurde 2023 Nutzung 2014 - 2023 ”
doppelt so oft genutzt als noch ein Jahr davor. Nicht nur private Nutzern sondern auch Firmen "5_
nehmen dieses Service zunehmend in Anspruch. Deshalb soll das Angebot auch weiter ® N
ausgebaut werden. ® ®
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Online seit heute, 9.05 Uhr T n 8 ® A ®
Auf mittlerweile 48 Standorten in ganz Innsbruck sind aktuell 450 7 am IM -
2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Mietfahrräder verteilt. Im Jahr 2023 kamen 90 Räder dazu, die Anzahl 2014
der Standorte wurde um fünf erweitert. Genutzt wird das Angebot
sowohl von der heimischen Bevölkerung, von Touristen als auch
zunehmend von Firmen, wie es heißt. Über 10.000 StammkundInnen
nutzen das Stadtrad mittlerweile regelmäßig. Der Verleih läuft über
eine App, eine halbe Stunde kostet einen Euro, jede weitere halbe
Stunde einen weiteren Euro. Es gibt aber auch Abo-Angebote.
Vermehrt Kooperationen mit Firmen
Der Stadtrat Innsbruck hat Kooperationsvereinbarungen mit
verschiedenen Unternehmen und Institutionen abgeschlossen,
darunter die tirol kliniken, die Medizinische Universität Innsbruck und
die Firma MedEL. Die Mitarbeiter und Studierenden dieser
Einrichtungen können das Stadtrat zu besonders günstigen
Konditionen nutzen. Die meisten Kunden zahlen eine Jahresgebühr von
39 Euro, woraufhin die ersten 30 Minuten jeder Fahrt kostenlos sind.
Logistische Herausforderungen und Vandalenakte
Die Logistik hinter dem Stadtrat ist anspruchsvoll - insbesondere die
Gewährleistung einer gleichmäßigen Verteilung der Fahrräder auf die
verschiedenen Stationen. Dies wird durch den Verein WAMS
sichergestellt, der täglich zwei Mitarbeiter zur Verfügung stellt.
Vandalenakte sind selten, häufiger kommt es jedoch vor, dass
Fahrräder außerhalb der Stationen zurückgegeben werden. Diese
Räder senden ein Ortungssignal aus und können so lokalisiert und
zurückgebracht werden.
Angebot wird heuer ausgebaut
Heuer soll die Flotte um zumindest 100 weitere Räder aufgerüstet
werden. Auch drei neue Standorte sind geplant - vor allem dort, wo
viele Studenten wohnen, kündigt der Stadtrad-verantwortliche
Thomas Hillebrand an - etwa bei der Olympiaworld und
möglicherweise in der Höttinger Au, in Wilten oder Dreiheiligen.
„Mit jeder zusätzlichen Station steigt auch die Attraktivität des
gesamten Systems, und es erhöht sich damit auch die Zahl der
Nutzungen und der Nutzer.“, erwarten sich die Verantwortlichen eine
weiter Steigerung bei der Nutzung. Das Serviceangebot finanziert sich
übrigens zum größeren Teil selbst, der Rest wird von der Stadt
Innsbruck zugeschossen.
Link: https://tirol.orf.at/stories/3237669/
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