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Jahr: 2024

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„Innsbruck: Nur eine Ex-Grüne zu Turskys Liste“, Seite online
20.1.2024

Innsbruck: Nur eine Ex-Grüne zu Turskys Liste

Die Liste des Innsbrucker Bürgermeisterkandidaten Florian Tursky, „Das Neue
Innsbruck“, versucht sich offenbar breiter aufzustellen. Renate Krammer-Stark
(„Lebenswertes Innsbruck“) wird im April für Turskys Liste antreten. Krammer-Stark
hatte sich im Herbst 2022 mit zwei anderen Abgeordneten von den Grünen
abgespalten.

Der Bürgermeisterkandidat des bürgerlichen Bündnisses „Das Neue Innsbruck“,
ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky, knabbert im Vorfeld der Gemeinderats- und
Bürgermeisterdirektwahl am 14. April das grüne Lager in der Tiroler
Landeshauptstadt an.

Nur Krammer-Stark auf Tursky-Liste

Bei einer Pressekonferenz am Freitag verkündete er, dass sich die grüne Abspaltung
„Lebenswertes Innsbruck“ (LI) seinem Bündnis anschließen und auf eine eigene
Kandidatur verzichten werde. Tatsächlich schließt sich lediglich die bisherige LI-
Klubobfrau Renate Krammer-Stark seiner Liste an. Von einer Erweiterung von „Das
Neue Innsbruck“ um die drei Personen starke LI-Fraktion kann also keine Rede sein.

Gemeinderätin Krammer-Stark werde jedenfalls auf Turskys Liste kandidieren. „Und
zwar an prominenter Stelle“, kündigte Tursky bei dem gemeinsamem
Pressegespräch mit ihr an. Krammer-Stark bekundete sogleich, ein „Angebot für
Grün-Wähler“ sein zu wollen. Sie war laut eigenen Angaben mit dem heutigen Tag
aus der grünen Partei ausgetreten.

Politisches Aus für zwei Ex-Grüne

Der zweite Grün-Abtrünnige von Lebenswertes Innsbruck, Thomas Lechleitner, war
nicht anwesend. In einem Schreiben an den ORF Tirol distanzierte er sich von der
Darstellung, die gesamte Fraktion „Lebenswertes Innsbruck“ schließe sich Tursky an.
Er werde explizit nicht für dessen Liste antreten und beendet nach zehn Jahren seine
politische Tätigkeit, wie er mitteilte.

Ursprünglich hatte es in einer Aussendung von „Das Neue Innsbruck“ geheißen,
Lechleitner würde sich mit seiner Expertise in den Programmprozess einbringen und
Florian Tursky unterstützen. Wie Lechleitner am Nachmittag klarstellte, ist diese
Behauptung nicht richtig.

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