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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

Olympia im Igler Eiskanal

Der Eiskanal in Innsbruck-Igis wird ab heuer um 28 Millionen Euro generalsaniert.

ler ja so etwas wie die
Heimbahn.“ Das könnte
natürlich auch für Olympia 2026 genützt werden.
„Indem Tirol in einer
guten grenzüberschreitenden Nachbarschaft
die Bahn Italien zur Verfügung stellt.“ Kompatscher hofft jedenfalls auf
eine vernünftige und
nachhaltige Lösung.
Offenbar fällt die Entscheidung zwischen Igls
und dem französischen
La Plagne. In Frankreich
sollen 2030 schließlich
die Winterspiele über die
Bühne gehen, mit den

Bob-, Rodel- und Skeletonbewerben in La Plagne. So gesehen wäre 2026
der Testlauf. Andererseits: Zweimal Olympia
am selben Ort wird kritisch gesehen. St. Moritz
mit dem Nachteil einer
Naturbahn ist allerdings
auch noch im Rennen.
Was würden die Wettbewerbe eigentlich kosten? Intern ist von rund
45 Mio. Euro die Rede.
Hier stellt Tirols Sportreferent und Landeshauptmannstellvertreter
Georg Dornauer (SPÖ)
jedoch klar: „Es dürfen

keine Kosten für Tirol
entstehen, sondern ein
spürbarer Mehrwert.
Sollte es zu Ausgaben
für Sicherheitsvorschriften oder ähnlichen Notwendigkeiten kommen,
müssen diese vernünftig
und transparent bewertet werden, bevor es zu
etwaigen finalen Abmachungen und Verträgen
kommt.“

Weiterhin befürwortet
er die olympischen Eiskanalbewerbe in Innsbruck. Er sehe nach wie
vor eine Riesenchance für
Tirol, sollte sich Italien

Seite 5 von 12

Forı: APA

entscheiden, die Rodel-,
Skeleton und Bobbewerbe 2026 in Igls durchzuführen und nicht — wie
ursprünglich geplant — in
Cortina einen neuen Eiskanal zu bauen. „Ob es
so weit kommt, werden
wir voraussichtlich Ende
des Monats wissen“, erklärt Dornauer. Dass das
Sportland Tirol grundsätzlich bereit und im
Stande sei, zu erfolgreichen und nachhaltigen
Olympischen Spielen
2026 beizutragen, „Wissen unsere italienischen
Freunde“.