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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„FPÖ sieht Mittelschulen überlastet“, Seite 21

FPO sieht Mittelschulen überlastet

Innsbruck - Dass etwas mehr
als ein Drittel der Mittelschüler in Innsbruck keine österreichischen Staatsbürger sind
und 56 Prozent nicht Deutsch
als Erstsprache haben, lässt
bei der FPÖ die Alarmglocken schrillen. „Das wirkt
sich ganz zwangsläufig auf
den Unterricht aus, und zwar
nicht positiv. Da nützt auch
ein zweiter Klassenlehrer
nur wenig“, sagt die Innsbrucker FPÖ-Klubobfrau Andrea

" Mein
Fitness-Tarif

Dengg. Nicht umsonst würden Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder an
Privatschulen schicken, wo
der Migrantenanteil deutlich
niedriger sei. „Das gilt vor allem für die selbsternannten
Weltoffenen, die sonst immer nach Diversität schreien. Beim eigenen Kind soll es
dann aber bitte doch nicht zu
bunt sein“, betont Dengg. Für
FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger braucht es

Fitness & Wellness
für mehr Ausdauer
im All

einen sofortigen Zuwanderungsstopp und Rückführungen jener Migranten, die kein
Bleiberecht haben.

NEOS für gemeinsame Schule

Die Bestrebungen der Gemeinden Mutters und Natters, den Schulsprengel von
Innsbruck nach Axams zu
wechseln, hat für die NEOS-
Landtagsabgeordnete Birgit
Obermüller eine klare Botschaft: „In den Innsbrucker
Mittelschulen sind — wie in
allen urbanen Ballungszentren — viele SchülerInnen
mit anderer Erstsprache als
Deutsch und aus wirtschaftlich benachteiligten Familien. Die Eltern erhoffen sich

in Axams ein Schulumfeld
mit weniger Herausforderungen, sprich, ihre Kinder sollten mehr Kontakt haben mit
Einheimischen und die Lernprozesse ihrer eigenen Kinder
sollten dadurch nicht behindert werden.“

Obermüller sieht große
Chancen in einer gemeinsamen Schule der 10- bis
14-Jährigen. Dies würde nicht
bedeuten, dass alle Kinder
das Gleiche lernen müssten.
„Eine gemeinsame Beschulung schafft jedoch die Möglichkeit, dass vorhandene
Ressourcen gerecht verteilt
werden. Schlussendlich geht
es um Chancengerechtig-

keit.“ (TT)

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