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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_02_7_Presse_OCR
- S.22
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Bezirksblätter Innsbruck
„Ein Schock für die Gastroszene“, Seite 2, 3
7.2.2024
Ein Schock für die
Nicht nur der Fruchthof, auch das Fischiff
schließt: Somit ist Innsbruck bald um ein Haubenrestaurant ärmer.
Der Tod des Haubenrestaurants Fischiff am Gelände des
Fruchthofs ist für viele Fischliebhaberinnen und -liebhaber
ein Schock. Vor kurzem wurde bekannt gegeben, dass der
Fruchthof in Neu-Arzl schließen wird — somit geht auch
das Haubenrestaurant Fischiff
unter, es wird nicht an einem
neuen Standort weiterbetrieben. Wer noch einmal den Genuss des Haubenrestaurants,
welches von Gault & Millau mit
12,5 Punkten bewertet wurde,
erleben möchte, hat noch bis
Ostern Zeit. Das Antipasti-Geschäft „Frank"s Oliven“ wird es
weiterhin in der Innsbrucker
Markthalle geben.
Kaum zu glauben, aber das Haubenrestaurant Fischiff,
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welches von Gault
& Millau mit 12,5 Punkten bewertet wurde, wird geschlossen. Foto: Lisa Kropiunig
Alles für die Fisch
Über die plötzliche Schließung des Fruchthofs sind viele
Kundinnen und Kunden sehr
verwundert. Noch mehr schockiert, dass ein Haubenrestaurant mit einem guten Ruf so mir
nichts, dir nichts geschlossen
wird und auch nicht an einem
alternativen Standort weitergeführt wird. Außerdem wurde
vor nicht allzu langer Zeit die
Hörtnagl-Filiale im Fruchthof
umgebaut.
Viele sind entsetzt
„Die Schließung des Fruchthofes ist ein wirklich herber
Rückschlag gerade in der Versorgung mit qualitätsvollen
Lebensmitteln sowohl aus der
regionalen Produktion als auch
Gastroszene
Besonderheiten aus aller Welt.
Der Fruchthof war gerade im
Osten der Stadt ein wichtiger
Treffpunkt, ergänzt um Fachgeschäfte wie die Brotbuben sowie
Hörtnagl oder die Olivenspezialitäten. Zudem war der Fruchthof über Innsbruck hinaus
bekannt für die Fischspezialitäten. Dass die Spezialisten in der
Markthalle in der Stadt möglicherweise etwas profitieren
können von diesem Umstand
der Schließung des Fruchthofes, ist nur ein kleiner Trost für
die Kundinnen und Kunden“
so Stadträtin Christine Oppitz-
Plörer über die Schließung.
Tursky sieht eine Chance
„Wir sollten diese bedauerliche
Ankündigung jetzt, ohne weitere Zeit zu vergeuden, zum
Anlass nehmen, neue Möglichkeiten für die Nachnutzung des
Fruchthofgebäudes zu finden.
Eine interessante Option wäre
die Errichtung einer Eventlocation als Ersatz für das ehemalige „Hafengebäude“. Die Lage|
im Gewerbe- und Industriegebiet hinter der Haller Straße
wäre ideal, um Veranstaltungen
durchzuführen, ohne die Nachbarschaft zu stören. Ich fordere
Bürgermeister Georg Willi auf,
rasch mit den Eigentümern in
Kontakt zu treten, um diesen
Vorschlag zu prüfen“ schlägt
Florian Tursky vor.
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