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ORF Aus Sicherheitsgründen montierte Geländer sorgten für Unmut bei den Sonnendeck-
Besuchern. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab.

Geplante Maßnahmen und Kosten

Der Plan sieht vor, den Uferweg auf einer Länge von 240 Metern abzugraben.
Ausnahme bildet ein Bereich von 25 Metern um ein Pumpwerk, in dem ein 30
Zentimeter hoher Handlauf auf der Mauer vorgesehen ist. Die Kosten für das
Vorhaben werden auf rund 400.000 Euro geschätzt und umfassen neben der
Abgrabung auch die Schaffung einer Entwässerungsschneise und die Asphaltierung
des Weges. Für die Finanzierung ist ein Nachtragskredit erforderlich, der ebenfalls
Teil der Vorlage für den Stadtsenat und Gemeinderat ist.

Willi äußerte die Hoffnung auf Zustimmung im Gemeinderat: „Es wurde um das so
viel diskutiert, dass alle die verschiedenen Überlegungen kennen. Jetzt ist eine
konkrete Lösung am Tisch, die uns zwar 400.000 Euro kostet, aber wir sind zu einer
Lösung gekommen, die sicherstellt, dass die Mauer als Mauer in einem Meter Höhe
dastehen kann.“

NEOS vermuten Nebelgranate vor der Wahl

Ob die NEOS den Plänen des Bürgermeisters nächste Woche zustimmen werden,
lassen sie heute offen. Schließlich habe Willi diese Pläne bereits vor über drei
Monaten präsentiert, so NEOS-Spitzenkandidatin Julia Seidl. „Wir kennen so wie
immer noch keine Details, Kosten oder Bauzeit von dem Projekt. Es wird wieder mal
medial etwas präsentiert und der Gemeinderat soll zustimmen. Aber warum sollte
sich auch kurz vor der Wahl noch etwas an der Herangehensweise des
Bürgermeisters ändern“, kritisiert Seidl.

red; tirol.ORF.at
Link:

Sonnendeck: Ufermauer wird saniert
1.000 Menschen bei Demo für „Sonnendeck‘“

Link: Sonnendeck: Stadt präsentiert neue Pläne - tirol.ORF.at

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