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Jahr: 2024

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Bezirksblätter Innsbruck

„Bezirksblätter vor Ort“, Seite 10, 11
21.2.2024

Für Zusammenhalt
und Tradition

Den Verein Traditionsgemeinschaft Sieglanger (TGS)
gibt es seit 2015. Seine Tätigkeit ist nicht auf Gewinn
gerichtet, sondern auf die
Förderung, Aufrechterhaltung und Weitergabe der
Traditionen und der Gemeinschaftsstrukturen im und um
den Stadtteil Sieglanger. „Mit
dem Verein wollen wir den
außergewöhnlichen Zusammenhalt in Sieglanger nachhaltig weiter stärken“, sagt
Obmann Markus Hackl. Die
Traditionsgemeinschaft Sieglanger organisiert verschiedene Veranstaltungen und
Aktivitäten, wie zum Beispiel
kürzlich den Kinderfasching,
den Weihnachtsmarkt und
noch viele mehr. Damit sollen die Menschen im Stadtteil
noch näher zusammengebracht werden. Die Traditionsgemeinschaft Sieglanger
zählt rund 200 Mitglieder,
Tendenz steigend. (mo)

Der Verein TGS organisiert verschiedene Veranstaltungen.

Fasching unter strahlendem
Wetter in Sieglanger

Fotze X24

Die Geschichte des Stadtteils

Sieglanger - Die Entwicklung vom Spazierviertel bis zum heutigen Stadtteil

Die Sieglanger genannte Ebene
am Inn war lange Zeit ein beliebtes Innsbrucker Spazierviertel.
Im Jahr 1934 entstanden dort
die ersten zwei Siedlungen für
Erwerbslose. Die insgesamt 20
Siedlungshäuser wurden nach
dem damaligen Bürgermeister
Franz Fischer Fischersiedlung
genannt. Westlich davon errichtete die Baugenossenschaft
„Heim” die Dollfußsiedlung mit
33 Häusern. Die Häuser wurden
unter starker Beteiligung der
Bewohner erbaut und hatten jeweils einen 900 m* großen Garten für die Selbstversorgung. In
der Nachkriegszeit entstanden
weitere Siedlungshäuser, später
auch mehrgeschoßige Mietshäuser. Im Zentrum des Sieglanger wurde 1962 die Pfarrkirche
Maria am Gestade geweiht. Zwischen der Sieglangersiedlung
und dem Inn wurde 1964 die erste, 1975 die zweite Fahrbahn der
Inntal-Autobahn verlegt. Zum
Schutz der Bevölkerung wurde
hier 1978 die erste Lärmschutzwand Österreichs an einer Autobahn errichtet. {mo)

Der Stadtteil Sieglanger besteht aus nund 200 Gebäuden und zählt ca. 1100

Einwohner. Die ersten Siedlungen entstanden im Jahr 1934-

Voto tadtzeitew rrakıach

Fato Aifzang Marıcher

Blick auf Sieglanger in den 1960er
Jahren.

Fa Zacfar m Inr uck

Sieglangersteg wird saniert

Seit 46 Jahren verbindet der Sieglangersteg Sieglanger und Höttinger Au.

Schäden am Tragwerk machen
eine Sanierung des Sieglangerstegs notwendig. Die Brücke
wurde vom April 1976 bis September 1977 erbaut und verbindet den namensgebenden
Stadtteil Sieglanger mit der
Höttinger Au. Beim Sieglangersteg handelt es sich um eine
Schrägseilbrücke mit einem
4,80 Meter breiten Verbundtragwerk und aus einem Stahlbetonplattentragwerk. Die Brücke mit einer Stützweite von 147
Metern überspannt dabei die
Autobahn, den Innradweg und

den Inn. Im Jahr 2020 erfolgten
die Sanierung der undichten
Fahrbahnübergänge und deren
Folgeschäden sowie Öörtliche
Betoninstandsetzungen. Im
Zuge der Betoninstandsetzung
wurde man auf den schlechten Zustand der Betonuntersicht des Verbundtragwerks
aufmerksam und hat bei einer
Prüfung Korrosionsschäden an
der Bewehrung festgestellt. Die
Baumaßnahmen werden rund
ein Jahr andauern. Die Kosten
belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. (GH)

Der Sieglangersteg muss saniert
werde

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