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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_02_22_Presse_OCR

- S.14

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tirol.orf.at

Archiv DOWAS, ORFDamals und heute (1): Das Denkmal wurde
ursprünglich in der Maria-Theresien-Straße vor dem Kaufhaus Tyrol
platziert, doch kurz darauf landete es auf dem städtischen Bauhof

Die beiden Jugendlichen sind zum Tatzeitpunkt 14 und 15 Jahre alt. Nach
Angaben der Polizei soll einer der beiden der rechtsextremen Szene
nahestehen. In Einvernahmen sagen sie, dass sie Tschernutter nur
„tratzen“, also ärgern, wollten.

Von „Giftlern“ und „Sandlern“

Viele Menschen bewegt damals die Frage, wie so etwas passieren konnte.
In den Wochen davor sei von Teilen der Innsbrucker Stadtpolitik häufig von
„Giftlern“ und „Sandlern“ die Rede gewesen, meint der Sozialarbeiter Peter
Grüner von DOWAS Tirol. In diesem menschenfeindlichen Klima seien
Minderheiten und Schwächere verunglimpft worden.

Dafür sei die Tat der zwei Burschen ein Ausdruck gewesen. Vor Gericht
werden sie wegen Mordes zu längeren Haftstrafen verurteilt. Tschernutter

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