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Jahr: 2024

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tirol.orf.at

„Innsbruck: 30 Jahre Mord an Wohnungslosem“, Seite online
22.2.2024

Innsbruck: 30 Jahre Mord an Wohnungslosem

Vor 30 Jahren hat ein brutales Verbrechen für große Erschütterung in Tirol gesorgt:
Am 26. Februar 1994 verprügelten zwei Jugendliche in Innsbruck einen Obdachlosen
so schwer, dass er starb. Ein wenig beachtetes Denkmal erinnert an diese Geschichte
und an die Jüngsten ähnlichen Fälle von Gewalt.

Online seit heute, 8.49 Uhr
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800 Kilogramm schwer liegt die pyramidenförmige Metallskulptur an der
Innpromenade hinter der Universität Innsbruck. Das „antifaschistische
Denk-Mal“ erzählt eine Geschichte von Wohnungsnot, Ausgrenzung und
Mord sowie von einer Tat, die vor 30 Jahren viele betroffen machte: „Es war
erschütternd und man hat nicht verstanden, wie Junge Menschen so eine
Tat begehen können“, erinnert sich der Künstler Alois Schild.

Sendungshinweis:

„Tirol heute“, 21.2.2024, 19.00 Uhr, ORF 2

In der Nacht auf den 26. Februar 1994 schläft der wohnungslose Wolfgang
Tschernutter im Eingangsbereich des Hallenbades Höttinger Au in
Innsbruck. In dieser Nacht — einen Tag vor seinem 38. Geburtstag — wird er
zum Opfer einer brutalen Gewalttat. Von zwei Jugendlichen wird er mit
einem Vierkantholz schwer misshandelt. Sie schlagen und treten mehrmals
auf ihn ein, dass er noch in der Nacht für hirntot erklärt wird. Wenige Tage
später stirbt er.

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