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Zweite Halle zum Greifen nahe

Nach monatelangem Ringen haben die Verhandlungen des Innsbrucker
Alpenvereins mit einem namentlich nicht genannten Investor aus Sicht
des Klettersports ein positives Ende genommen. Eine neue Kletterhalle
mit Vorstiegs-, Außen und Boulderbereich soll im Großraum Innsbruck
errichtet werden. Entschieden wurde das in Gesprächen am
Dienstagabend.

Reinhold Scherer, Geschäftsführer des Kletterzentrums Innsbruck, hatte sich immer für mehr Platz ausgesprochen

Die neue Halle soll das teils überfüllte Kletterzentrum Innsbruck
entlasten. Im Schnitt zählt man dort rund 1.000 Besucherinnen und
Besucher pro Tag, 350.000 sind es pro Jahr. Mit 300 Gästen pro Tag
war zu Beginn gerechnet worden. Auch angesichts dieser Zahlen hatte
sich der Geschäftsführer des Kletterzentrums, Reinhold Scherer,
mehrmals für eine Entlastung durch eine neue Halle ausgesprochen.

Angebot für den Breitensport

Während sich für das KI und seine Gäste eine Lösung abzeichnet,
bleibt das Platzproblem im Leistungssportzentrum, das ebenfalls im KI
untergebracht ist, aber ungelöst. Die neue Halle soll ausschließlich für
den Breitensport konzipiert werden, hieß nach den Gesprächen aus
Kreisen des Alpenvereins.

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