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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_03_9_Presse_OCR

- S.25

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tirol.orf.at

Florian Tursky

Georg Willi

Helmu

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Das neue Innsbruck: Autos für Zentrum wichtig

„Innsbruck muss für alle Verkehrsteilnehmer Platz
haben“, erklärt Spitzenkandidat Florian Tursky von Das
neue Innsbruck in seiner Anfragebeantwortung. Das
bedeute, dass das Ausspielen von einzelnen
Verkehrsteilnehmern gegeneinander, etwa Radfahrer
gegen Autofahrer, aufhören müsse. Der Autoverkehr sei
für die Innenstadt jedenfalls notwendig. Andernfalls
könne die Stadt wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig
bleiben.

Beim Öffentlichen Verkehr brauche es mehr
Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Schließlich dürfe ein zuverlässiger ÖPNV
nicht am Personalmangel scheitern. Eine Stadtseilbahn
hätte zwar durchaus Charme, antwortete Das neue
Innsbruck. Ein derartiges Projekt sei derzeit aber nicht aktuell und
könne nur mittels Bürgerbeteiligung und Volksabstimmung realisiert
werden.

Die Grünen: Autoverkehr zurückdrängen

Die Partei von Bürgermeister Georg Willi (Die Grünen)
spricht sich für eine kostenlose Mobilität für Kinder bis 18
Jahre aus. Das soll eine Aufstockung des Schultickets
ermöglichen. Daneben wollen die Grünen den ÖPNV
ausbauen, indem die Stadt bestehende
Straßenbahnlinien inklusive Grüngleis erweitert und
elektrifizierte Bus-Linien einführt. Neue Brücken beim
Marktplatz, über den Bahnhof oder bei der Sillmündung
sollen für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie für
Fußgängerinnen und Fußgänger geschaffen werden.

Darüber hinaus sollen die Projekte des Radmasterplans
fortgesetzt und einzelne Lücken geschlossen werden. Grundsätzlich
soll laut den Grünen Tempo 30 mit Ausnahme von Durchzugsstraßen
eingeführt werden. „Dies und das Zurückdrängen des Autoverkehrs
würden mehr Raum für die Menschen in der Stadt schaffen“, heißt es.

DU - I: Gegeneinander inakzeptabel

Die Liste Die Unabhängigen - Innsbruck (DU - I) übt in
ihrer Antwort Kritik an gegenwärtigen Zuständen im
Verkehr in der Landeshauptstadt. Zum einen werde durch
die Verkehrspolitik das bisherige Gegeneinander
gefördert. Zum anderen sei es inakzeptabel, was sich auf
Gehsteigen, Fußgängerzonen und Haltestellen abspielt.
Prioritär seien für Helmut Buchacher von DU - I die
Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden.

Mit den Änderungen im Dezemberfahrplan sei der

öffentliche Verkehr entgegen der politischen Appelle
verschlechtert worden. Das sei ein Versagen der IVB und ebenfalls
inakzeptabel. Als konkrete Maßnahme schlägt die Liste vor, die
Straßenbahn wegen hoher Kosten nicht nach Völs zu verlängern. Grund
dafür seien die begrenzten finanziellen Mittel bei Stadt und Land.
Stattdessen sollte die Linie T mit modernen O-Bussen betrieben
werden.

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