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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_03_15_Presse_OCR

- S.27

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tirol.orf.at

Nach dreißig Jahren wieder bürgerliche Allianz

Die ÖVP, Für Innsbruck und der Seniorenbund halten aktuell insgesamt elf
der 36 Mandate und tun sich künftig zusammen. Dabei setzt diese
bürgerliche Allianz auf Altbewährtes, was die Kandidaten an wählbaren
Stellen betrifft. Auf Listenplatz zwei etwa kandidiert die vor sechs Jahren
abgewählte Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer.

Neu ist Florian Tursky, vor kurzem noch Staatssekretär für Digitalisierung.
Er will die bürgerliche ÖVP-Allianz unter dem Namen „Das neue Innsbruck“
wieder an die Spitze führen, trotz niedriger Bekanntheitswerte: „Es gilt jetzt
in den nächsten Wochen klarzustellen, wofür dieses bürgerliche Bündnis
steht. Für eine konstruktive bürgerliche Politik und für einen konstruktiven
Zugang, nicht für Alleingänge.“

Willi sieht sich als guter Krisenmanager

Dem amtierenden Bürgermeister Georg Willi wurden Alleingänge immer
wieder von den bürgerlichen Parteien und der FPÖ vorgeworfen. Er habe in
diesen sechs Jahren viel gelernt und werde in der kommenden Periode
eine stabile Koalition schmieden, ist Willi von seiner Wiederwahl überzeudgt:
„Ich wünsche niemandem so eine Periode zu haben, wo drei Krisen
aufeinandertreffen. Die Corona-Krise, die Energiekrise, die Teuerungskrise.
Und ich glaube, ich war ein sehr guter Krisenmanager und habe diese Stadt
sehr gut durch diese Krisen geführt.“

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