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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_03_15_Presse_OCR
- S.26
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tirol.orf.at
„Innsbruck: Wahlkampf geht in heiße Phase“, Seite online
15.3.2024
Innsbruck: Wahlkampf geht in heißRe Phase
In einem Monat finden in Innsbruck Gemeindrats- und Bürgermeisterwahlen statt.
Spannend wird, ob es der neuen bürgerlichen Allianz gelingt, Bürgermeister Georg
Willi und die Grünen vom Thron zu stoßen, ob die FPÖ weiterhin starke Kraft bleibt
und wie viele kleinere Gruppierungen den Einzug schaffen.
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Thema Wohnen
So denken die einzelnen Parteien — mehr dazu in Drei Fragen — drei
Antworten: Wohnen
Bei der Wahl vor sechs Jahren hat Georg Willi von den Grünen die
bürgerliche Herrschaft über Tirols Landeshauptstadt beendet — jetzt will
eine neue bürgerliche Allianz diese wieder zurückgewinnen. Aber der von
der ÖVP ausgebootete Vizebürgermeister Johannes Anzengruber sowie
die FPÖ könnten diese Pläne durchkreuzen. Für die kleineren Parteien gilt
es erstmals die Vier-Prozenthürde zu meistern. Was vor dieser Wahl alle
Parteien versprechen ist, dass die langjährigen Streitereien ein Ende
nehmen sollen.
Streit und Parteispaltungen prägten die letzten Jahre
Zehn Parteien haben es vor sechs Jahren in den Innsbrucker Gemeinderat
geschafft, doch von Beginn an war das Ringen um Mehrheiten ein
schwieriges Unterfangen für den grünen Bürgermeister Georg Willi. Quasi
von Sitzung zu Sitzung wurde das Klima rauer, es kam zu
Koalitionsbrüchen, öffentlich ausgetragenen Streitereien und zu
Parteispaltungen — mehr dazu in —- Innsbruck: Willi erklärt Koalition für
beendet.
Aus den zehn Fraktionen sind mittlerweile 14 geworden, einige wird es so
in Zukunft aber nicht mehr geben. Abspaltungen gab es etwa bei den
Grünen, der FPÖ und der SPÖ.
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