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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Liste ‚Florian Tursky - Das neue Innsbruck‘“, Seite 4

Politik in Kürze

Massive Kritik an Anderung für Kraftwerksbau

ije beantragte Änderung

des Landesenergieversorgers Tiwag für die Errichtung des Ableitungsstollens für die Erweiterung des
Kraftwerks Sellrain-Silz ist
schon seit Tagen Gesprächsthema. Zumal jetzt auch
vom Stubai aus 2,1 Kilometer im Sprengvortrieb gearbeitet werden soll. Gestern
fand dazu die mündliche
Umweltverhandlung statt.
Der Ötztaler Blogger Markus
Wilhelm kritisierte schon zu
Beginn der Woche auf seiner Webseite wasser-oetztal.
at die Vorgangsweise der Tiwag scharf. Schließlich sei
im Umweltverträglichkeitsbescheid festgelegt worden,
dass der gesamte Beileitungsstollen bis zur Wasserfassung Fernaubach mit einer Tunnelbohrmaschine
gebohrt werde. Und das
Ausbruchsmaterial bleibe
ebenfalls im Stubai und

Für die benötigte Wasserableitung hat die Tiwag jetzt auch um einen
Sprengvortrieb (2,1 Kilometer) aus dem Stubai angesucht.

komme nicht wie vorgesehen ins Kühtai.

Die Tiwag begründet ihre „Modifikation“ damit,
dass die gesamte Bauzeit für
den Beileitungsstollen dadurch um mehrere Monate verkürzt werden könne.
Was die Ablagerung betrifft,
werde der Deponiekörper
in einer Geländemulde als
Lehenschüttung errichtet,
nach Abschluss der Arbeiten

Foto: Böhm

vollständig rekultiviert und
standorttypisch gestaltet.
„Damit kann die Deponie
bestmöglich in die Landschaft integriert werden“,
teilte die Tiwag mit.

je Liste „Florian Tursky
— Das neue Innsbruck“
hat das Geheimnis ihres
Wahlkampfbudgets für die
Gemeinderatswahl gelüftet.
Es wird mit 690.000 Euro

Seite 5 von 23

beziffert. Darin sind zwar
bereits die Planungskosten
für die Stichwahl am 28. April enthalten, aber nicht die
operativen Kosten. Dafür
werden bis zu 70.000 Euro
veranschlagt. Das Budget
speist sich aus Beiträgen
von Für Innsbruck, ÖVP
und Seniorenbund sowie
künftigen Mandatarsbeiträgen und aus der zu erwartenden Parteienförderung.
Finanzielle Unterstützung
gibt es auch von der Tiroler
VP u. a. für Personal, Räumlichkeiten und Expertise.
Die Grünen veranschlagen 450.000 Euro, die Freiheitlichen 300.000 Euro.
Hannes Anzengruber „Ja
— Jetzt Innsbruck“ will
290.000 Euro ausgeben.
Die SPÖ hat 280.000 Euro
vorgesehen. Die Liste Fritz
wird sich auf die von ihr
vorgeschlagenen 200.000
Euro beschränken. (pn)