Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_03_19_Presse_OCR
- S.21
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tirol.orf.at
„Innsbruck: Entwarnung nach mutmaßlichem Kriegsrelikt-Fund“, Seite
online
19.3.2024
Innsbruck: Entwarnung nach mutmaRßlichem Kriegsrelikt-Fund
Nach einem möglichen Fund einer Fliegerbombe am Montag im Bereich des
Innsbrucker Hauptbahnhofes hat am späten Abend Entwarnung gegeben werden
können. Es wurde letztlich keine Bombe gefunden, sondern es hatte offenbar zuvor
Kontaminationsmaterial inklusive Metallsplitter ausgelöst durch eine alten
Fliegerbombe angeschlagen.
Online seit gestern, 17.19 Uhr (Update: gestern, 23.21 Uhr)
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Am frühen Abend hatte es geheißen, dass im Zuge von Arbeiten der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und der TIGAS für ein neues
Grundwassernetz sowie des Verlegens der Fernwärmeleitungen am Bozner
Platz eine „Anomalie“ registriert worden war. Der folgende Alarm löste
einen Sondereinsatz diverser Einheiten aus. Es kam zu Sperren und
Verkehrsbehinderungen im Bereich des Bahnhofes.
Der Entminungsdienst des Bundesheeres (EMD) rückte an, die
Grabungsarbeiten wurden gegen 20.00 Uhr gestartet. Auch eine mögliche
Evakuierung der Anrainerschaft stand im Raum. Auch der Eingang zum
Hauptbahnhof war gesperrt. Der Zugverkehr sei jedoch nicht beeinträchtigt
gewesen, hieß es von der ÖBB gegenüber der Onlineausgabe der „Tiroler
Tageszeitung“. Die Züge waren über den südlichen Bahnhofseingang
erreichbar.
15.000 Tonnen Bomben abgeworfen
Immer wieder werden in Innsbruck bei Grabungsarbeiten Fliegerbomben
gefunden worden — beispielsweise im September 2021. Da es sich um eine
intakte und zündfähige Bombe handelte, wurde der Bereich rund um den
Fundort großräumig abgeriegelt. Spezialisten konnten die Bombe
erfolgreich entschärfen — mehr dazu in Fliegerbombe erfolgreich
entschärft.
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