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Jahr: 2024

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- S.10

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Kronenzeitung

„Wie Parteien Vertrauen wieder zurückgewinnen wollen“, Seite 14, 15
(Nachtrag 17.3.2024)

DARUM MACHEN WIR ES ZUM THEMA

Heute in vier Wochen sind die Innsbruckerinnen und
Innsbrucker zu den Umen gerufen. Gewählt werden in
zwei Wahlgängen Gemeinderat und Bürgermeister.
Noch zeichnet sich jedoch kein klarer Sieger ab.

Wie Parteien Vertrauen

TIROL 1:
DES TAGES

trolergkoreruntung at

Zeit wird"’s, dass
gewählt wird
Gelingt BM Georg Willi erneut ein Husarenstück und

nimmt er für weitere sechs Hochgesteckte

Jahre aj dem Bürgermeis- nn

tersessel Platz? Diese Frage Wahlziele verfolgen
wird derzeit in Innsbruck in K
jedem Kaffeehaus und an je- alle 13 Listen und ihre
der Stra e rauf und ;

runter diskutiert. Willi rech- Sp‘uenkand"daten"
net sich gute Chancen aus —- H i
E Vn na Doch wie wollen sie
Wähler vergisst. Vergessen diese erreichen?

die Personalchefin, der
Kontrollamtsbericht, der
atzen der Koalition. Übri
bleibt in der Erzählung
nur: Schuld am Stillstand

tärkste Kraft werden
oder den Einzug in den
Gemeinderat schaffen:
.»‘‘u:"h ldi1:| lLr:ec nach cäm
- > - "ahlzic oOmMmMecn c-
‚‘;;;" „g* ;„";‚‘f";"„%?’ g; dien in Innsbruck diese Ant-
Schicksal vieler Bü n worten derzeit am häufigsterin Tn*olereilen?k?"»nt?e vm serviert. Fakt R D’°
ezwungen sein, gegen eine ßroßcn werden grgßcr. d:hc
. . n Cleinen verschwinden.
i"°"„"f";“zl"""mf‘;;";";""s‘:,‘*l"‚‘t"; „Schuld“ daran ist die Eine e Fa iln wahlenmr führung einer 4%-Hürde
in einam } brn et ” 0ia samt Koppelungsverbot.

A ; © Das Ziel liegt auf der
Erkenntnis steht nicht sel- Hand: Durch weniger Par-

Fasoı WWischler

Ohne Team geht nichts: Florian Tursky (Neues Innsbruck),

;°f&"":’gf"fi;ä?%?"?ä teien im Gemeinderat soll © Im Wissen darum, dass der Regel alle 80 auf den je-
S $en BO E die Bildung einer stabilen sie beim Wähler viel verlo- weiligen Listen nominier-
Jahren endlich zu Ende geht Regierung cerleichtert wer- renes Vertrauen zurückge- ten Unterstützer im Ein-

* den. Nichts schreckt die winnen müssen, scheuen satz. Im Fall des Neuen

PHILIPP

Wähler mehr ab als „italienische Verhältnisse“, wie sie
in Innsbruck zuletzt durch

die Kandidatinnen und
Kandidaten keine Kosten
und Mühen. Verteilaktio-

Innsbruck werden auch der
amticrende Landeshauptmann und sein Vorgänger

NEUNER das von BM Georg Willi nen, Wahlgeschenke und Straßenwahlkämpfen — ein
ausgerufene „freie Spiel der Hausbesuche sind das Mit- Novum, dass sich die Lan-
RE Kräfte“ aufgetreten sind. tel der Wahl. Dafür sind in despartei direkt engagiert.

eiche Parteien haben in
Innsbruck künftig das
Sagen? Glaubt man den
Umfragen und kursierenden

Wer nimmt künftig auf der Gerüchten im Rathaus, wird
Regierungsbank Platz? bei der Bildung einer Regie-
Tauschen BM Willi und sein rungskoalition an FPÖ und
Vize Lassenberger (FP) die dem Neuen Innsbruck kein
Plätze? Die Weg vorbeiführen. Derzeit
Unbekannten sind der haben sice im Gemeinderat
ehemalige Staatssekretär einc knappe Mehrheit (21
Florian Tursky und dessen von 40 Stimmen). Wegen zu
Ex-Parteifreund Johannes erwartender Zugewinne für
Anzengruber (Liste JA). die FP aufgrund der politi-

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