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Bezirksblätter Innsbruck

„Neuigkeiten aus der Stadt IBK“, Seite 6,7

Neuigkeiten

Die Regeln für die
Wahlwerbung, Taubenhotel als Aufreger,
neues Musikfestival
und Wahlkampf.

Mit fünf Punkten hat der Stadtsenat die Aufstellung der Wahlplakate für die Gemeinderatswahl
geregelt: Wahlwerbung in Seniorenwohn- und Pflegeheimen
ist ausschließlich im Eingangsbereich und in einem allfälligen
Gastronomiebereich _ gestattet.
Wahlwerbeverbot besteht auf
Grund gesetzlicher Vorgaben und
erlassener Verordnungen in und
am Gelände von Bildungseinrichtungen (öffentlichen Schulen,
Kindergärten und Schülerhorten)
und am Gelände von städtischen
Spielplätzen. Das Anschlagen von
Druckwerken an öffentlichen Einrichtungen und Anlagen ist unzu-

Foto: Depaoli

Die Errichtung eines Taubenschlags im Olympischen Dorf
sorgt bei GR Gerald Depaoli für
Aufregung. „Es ist ein Skandal,
dass dem Georg Willi und einem
Hannes Anzengruber die Lebensqualität von flugfaulen Tauben offenbar wichtiger ist als die
Lebensqualität und Gesundheit
von über 6.000 Innsbruckern
und deren Kindern“, meint Depaoli. Er ist verärgert, dass die
Anwohner von Bgm. Willi über
die Errichtung des Taubenhotels
und über die Wiederansiedlung

lässig.

nicht informiert wurden.

aus der Stadt IBK

Foto: Stadtmarketing

Mit dem BRIDGE BEAT FESTIVAL

will das Stadtmarketing ein neues Musik-Highlight im Eventsommer setzen. Drei Tage lang
wollen Heike Kiesling und der
künstlerische Leiter Marc Hess
ein kostenloses und frei zugängiges Musikfest feiern. Vom 18.
bis 20. Juli findet zum ersten Mal
das BRIDGE BEAT FESTIVAL statt.
Damit schafft das Innsbruck
Marketing ein Nachfolgeformat
zum New Orleans Festival, nachdem sich der künstlerische Leiter Markus Linder nach 25 Jahren
zurückgezogen hat.

Foto: NEOS
Für das Thema Wohnen braucht
es neue Ideen und Ansätze. Dazu
präsentierten NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl
und Architekt Mario Toferer (Listenplatz drei) fünf Punkte: gewerbliche Mischgebiete, Aufstocken von Gebäuden, Befristung
von Mietverträgen im gemeinnützigen Wohnbau, Holzbauund Renovierungsoffensive Sowie Wohnungstausch forcieren
und attraktivieren. „Wir müssen
an ‚Anreizmodellen‘ arbeiten,
damit nicht so viele Wohnungen
leer stehen“, erklärt GR Seidl.

Foto: FPO
Die unter dem Listennamen „FPÖ
Rudi Federspiel“ antretenden
Freiheitlichen bieten 61 Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 14.4. auf. Jetzt
wurden die Plätze sechs bis 15 präsentiert. Darauf finden sich etwa
Achim Linde, Beatrix Klaus, Anton
Reitmeir, Georg Stoffaneller sowie
Andreas Kunst. Abschließend präsentierten die Freiheitlichen ihr
neues Plakat und machen Georg
Willi neuerlich zum Thema. Zu lesen ist: „Es gibt viele gute Gründe,
jetzt FPÖ zu wählen. Einer davon
heißt Georg Willi.“

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