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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_03_27_Presse_OCR
- S.37
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Bezirksblätter Innsbruck
„Zukunftspläne für Innsbruck“, Seite 32, 33
Im Interview mit BM
Martin Kocher und
Florian Tursky ging es
um den Wohnbau und
das Hofgarten-Cafe.
LISA KROPIUNIG
Vor kurzem waren Bundesminister Martin Kocher und
Bürgermeisterkandidat Florian Tursky zu Besuch in der
BezirksBlätter-Redaktion. Dabei
wurde unter anderem über die
Themen Tourismus, Fachkräftemangel, Wohnbau und das
Hofgarten-Cafe diskutiert. Die
Ziele der beiden Politiker: Fachkräfte ausbilden und anziehen,
Qualitätstourismus fördern,
Wohnungspreise Sstabilisieren
und Jugendangebote schaffen.
Kocher und Tursky sind sich einig, dass kontroverse Gespräche
notwendig sind und man über
den Tellerrand blicken muss.
BEZIRKSBLÄTTER: Gibt es Neuigkeiten zum Hofgarten-Cafe?
BM MARTIN KOCHER: Meines
Wissens gibt es Planungen für
den Aufbau des Hofgarten-Cafes. Mir ist es wichtig, dass das
jetzt rasch passiert, denn lange Verzögerungen wären nicht
gut. Soweit ich weiß, sind die
Pläne aber auf Schiene und es
geht darum, ein gutes Angebot
zu schaffen. Und ich glaube, da
sind wir uns einig, dass ein breites Angebot geschaffen werden
muss, das auch junge Menschen
mit einschließt. Wir sind mit der
zuständigen Burghauptmannschaft in gutem Austausch.
FLORIAN TURSKY: Wir müssen
wieder Räume für die Jugend
schaffen. Wir freuen uns alle darauf, wenn der Hofgarten wieder
das Hofgarten-Cafe bekommt,
und ich arbeite sehr in die Richtung, dass es auch am Abend et-
Zukunftspläne für
was länger geöffnet hat, sodass
das Areal auch abends bespielt
werden kann.
Welche Rolle spielt der Wohnbau in Tirol und Innsbruck?
BM MARTIN KOCHER: Dieser
Wirtschaftszweig spielt eine
große Rolle, und viele Unternehmen sind nicht nur in Österreich, sondern auch in den Nachbarländern aktiv. Daher war es
wichtig, ein Paket für den Wohnbau zu beschließen, um die
Auftragslage zu verbessern und
die Gewerbebetriebe und Handwerkerbetriebe zu unterstützen.
Dies hilft auch dabei, die Konjunktur insgesamt anzukurbeln
sowie Wohnungspreise nicht
noch weiter steigen zu lassen.
FLORIAN TURSKY: Ich bin dagegen, den Innsbruckerinnen und
Innsbruckern zu versprechen,
dass das Wohnen günstiger wird.
Innsbruck
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Bürgermeisterkandidat Florian Tursky und Bundesminister Martin Kocher
mit Thomas Zerlauth, Geschäftsführer der RegionalMedien Tirol roto: BezirksBlätter
Zwei dringende Anliegen gilt es
zu bewältigen: Druck durch das
studentische Wohnen vom klassischen Arbeitsmarkt nehmen
— das bedeutet, Studentenheime müssen massiv ausgebaut
werden. Das Zweite ist der Leerstand. Wohnen und Wohnungen
dürfen kein Spekulationsobjekt
sein. Da muss die Politik ganz
klar bei der Leerstandsabgabe
massive Maßnahmen setzen.
ALLE DETAILS
&] Das gesamte Gespräch
”M finden Sie online:
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