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Jahr: 2024

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- S.24

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Bezirksblätter Innsbruck

„Freizeitstätten modernisieren“, Seite 7

Freizeitstätten modernisieren

Anzengruber: Dringender Handlungsbedarf bei Innsbrucks
Sport- und Freizeitstätten

Als ehemaliger Leistungssportler fordert JA —- Jetzt Innsbruck
Bürgermeisterkandidat Johannes Anzengruber, dass endlich
zielgerichtet Maßnahmen des
Sportentwicklungsplans umgesetzt werden, die den Sport mit
kulturellen, sozialen und ökologischen Bereichen verknüpfen.
„Unser Ziel ist es, bestehende
Sportstätten auszubauen, zu
sanieren und - dort wo dringender Bedarf ist - neue Sportstätten zu schaffen.“

Lebendige Sportkultur

Innsbruck steht für lebendige
Sportkultur. Doch um die Position als führendes Sport- und
Freizeitzentrum in Tirol be-

haupten zu können, steht die
Stadt vor der Herausforderung,
ihre Sport- und Freizeiteinrichtungen zu modernisieren. Denn
bedauerlicherweise gibt es in
einigen Sportstätten Schimmelbefall, defekte Toilettenanlagen, marode Nassbereiche und
allgemein schlechte bauliche
Zustände zu beklagen. „Solche
Beschaffenheiten sind nicht
nur ein Risiko für die Gesundheit der Nutzer*innen, sondern
werfen auch ein schlechtes Licht
auf die Stadt als Gastgeber internationaler Sportereignisse“,
betont Anzengruber. „Darüber
hinaus ist die Barrierefreiheit
ein wesentlicher Aspekt, der in
der Modernisierung berücksichtigt werden muss. Jeder
Mensch sollte die Möglichkeit
haben, Sportstätten problemlos zu nutzen und an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen.“ Ebenso wichtig und in
der Sportentwicklungsplanung

Sportstätten gehören saniert und neue Sportstätten ergänzt — eine wichtige Voraussetzung, um seinen Sport mit Freude auszuüben.

zu berücksichtigen sei es attraktive Anreize für Kinder und
Jugendliche zu schaffen, sich in
neuen und etablierten Sportarten zu versuchen und damit
ein Leben lang für Bewegung zu
begeistern. Die Stadtentwicklung spielt eine Schlüsselrolle in
diesem Prozess. Sie muss steuernd eingreifen und auch dafür

Foto: Ja Innsbruck

sorgen, dass Sportstätten nachhaltige Energiequellen nutzen
und ökologische Initiativen unterstützen. Dies kann beispielsweise durch die Installation von
Solaranlagen auf den Dächern
von Sporteinrichtungen oder
die Nutzung von Regenwasser
für die Bewässerung von Sportfeldern geschehen. WERBUNG

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