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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_04_3_Presse_OCR

- S.34

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Bezirksblätter Innsbruck

„Altstadt-Pflastersteine sorgen für Diskussion“, Seite 13

Altstadt-Pflastersteine
sorgen für Diskussion

Die Pflastersteine für
die Altstadt entsprechen nicht der Ausschreibung. Es gibt
heftige Kritik.

GR Gerald Depaoli hat im Zusammenhang mit der Verlegung
der Pflastersteine in der Altstadt
zwei Fragenan Bgm. Willigestellt.
Jetzt liegen die Antworten vor.
ı) Können Sie garantieren und
bestätigen, dass die zur Verlegung kommenden Steine hinsichtlich Verarbeitung/Methode
der _ Ausschreibungskriterien
vollinhaltlich entsprechen? „Im
Zuge des Ausschreibungsverfahrens hat sich nach den Angeboten die Oberflächenbearbeitung
allseitig sandgestrahlt und allseitig geflammt als die bessere
Lösung herausgestellt. Die zur

Angebotslegung angeforderten
Steinmuster (sandgestrahlt und
geflammt) haben bei der Angebotsprüfung die Kommission
hinsichtlich der gebrochenen
Kanten überzeugt. Die Änderung der Bearbeitungsmethode
hat keine preisliche Relevanz.“
2) Wie kann für uns als Stadtgemeinde sichergestellt werden,
dass die Verlegung auch der
bestehenden Musterfläche entspricht? „Die sandgestrahlten
und geflammten Steinoberflächen entsprechen in sehr guter
Weise den bemusterten Flächen.“

Kritik

Vizebgm. Markus Lassenberger,
GR Gerald Depaoli und StR Christine Oppitz-Plörer üben Kritik.
„Wir schließen uns der Forderung des Zentrumsvereines an

..
nm
D

Die neue Pflasterung ist mit Luserna Gneis geplant. Foto: Freinhofer
und befürworten ebenfalls eine
Musterfläche der billigen Lösung in der Altstadt, um einen
direkten Vergleich zur eigentlich
bestellten Lösung vornehmen
zu können. Dieser Belag wird
über 100 Jahre das Stadtbild
prägen und kann nicht huschpfusch vom Bürgermeister einfach alleine verändert werden“,
so Oppitz-Plörer abschließend.

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